25,7 kg
4699 Euro
Merida eOne-Forty EQ: E-Bike im Test – Antrieb, Ausstattung, Bewertung
in Test & Teile
Merida eOne-Forty EQ: E-Bike im Test – Antrieb, Ausstattung, Bewertung
Merida eOne-Forty EQ: Starker Abenteurer
Im Jahr 1972 von Ike Tseng gegründet, fertigt Merida seine Rahmen heute weiterhin per Hand in Taiwan. Die einst vom Gründer ausgerufene Maxime, die „Made in Taiwan“-Reputation zu verbessern, wird auch 2021 als Hauptziel formuliert. Wie jedes andere Bike vorab im deutschen Technologiezentrum (weiter-) entwickelt, ist das Merida eOne-Forty EQ mit seinem edlen Alu-Rahmen in Sparkling Deep Green auf den ersten Blick ein robustes SUV mit durchdachter Vollausstattung von breiten Alu-Schutzblechen, über Gepäckträger, bis hin zu einer sehr leistungsstarken (115 Lux) Lichtanlage.
Ausgiebigen Tourenspaß im Gelände versprechen: Luftfedergabel, Dämpfer mit Viergelenk-Hinterbau, absenkbare Sattelstütze sowie große Stollenreifen. Waren Motor und kleiner Akku noch Kritikpunkte bei den Vorgängermodellen, hat sich Merida mit dem neuen EP8-Antrieb von Shimano sowie einer vollintegrierten Batterie (630 Wh) aus dem obersten Regal bedient.
Komfortgefühl im Gelände
Beim Teststart in der Ebene sowie moderaten Anstiegen ist der EP8 zudem nahezu geräuschlos. Ebenfalls auffällig: die Anpassung an den eigenen Tretrhythmus sowie ruckelfreies Anfahren. Dass der interne Widerstand enorm verringert wurde, ist oberhalb der Unterstützungsstufe merklich spürbar. Am linken Griff montiert, lässt sich das kompakte Display mühelos bedienen, ohne die Hand vom Lenker zu nehmen.
Ob Waldboden oder Schotterpisten, das Fahrverhalten ist durchweg souverän – Gabel und Dämpfer bügeln jegliche Unebenheiten glatt. Knackig und präzise arbeitet die Shimano Deore-Schaltung. Bei Abfahrten lassen sich die Scheibenbremsen perfekt dosieren, die kürzeren MTB-Bremshebel sind für Trekking-Fahrer anfangs gewöhnungsbedürftig. Mit Gepäck fährt es sich spürbar hecklastig, dennoch bleibt das eOne-Forty EQ ein leicht zu beherrschendes hochwertiges SUV-Bike.
Detailaufnahmen des E-Bikes
Merida eOne-Forty EQ im Test: Fazit
Meridas eOne-Forty EQ ist ein SUV-Allrounder mit Vollfederung und neuester Shimano-Antriebspower. Fahrspaß im Gelände, Komfortgenuss beim Pendeln – das Konzept überzeugt!
Positiv: Kräftiger Antrieb, absenkbare Sattelstütze mit Remote-Funktion
Negativ: Ungeschütztes Rücklicht, Kabelzüge (Lenker) könnten aufgeräumter sein
Sie interessieren sich für das Merida eOne-Forty EQ? Mehr Informationen erhalten Sie auf der Merida-Website.
Merida eOne-Forty EQ: Technische Details und Informationen
Reichweite | 81 km |
Preis | 4699 Euro |
Rad-Gewicht | 25,7 kg (mit Pedalen) |
zul. Gesamtgewicht | 135,0 kg |
Rahmenarten und Größen | Diamant: 41, 42, 43*, 45, 47 cm |
* Testgröße
Ausstattung des Merida eOne-Forty EQ
Rahmenmaterial | Aluminium |
Gabel | Suntour Zeron 35-Boost LOR, 140 mm |
Bremsen | hydr. Scheibenbremse, Shimano M4100, 203/203 mm |
Schaltung | Kettenschaltung, Shimano Deore, 1×11 Gänge |
Lichtanlage | v.: Lezyne E-Bike Power STVZO E115 / h.: Herrmans H-Cargo |
Bereifung | v.: Maxxis Rekon Dual, 29×2.4“ h.: Rekon Exo 27.5×2.6“ |
Sonstiges | absenkbare Sattelstütze, Alu-Schutzbleche, Dämpfer Suntour RS-Edge TR-LO-R8-M6, 133 mm |
Antrieb des Merida eOne-Forty EQ
Antriebskonzept | Mittelmotor, Shimano EP8, 85 Nm; Display: Shimano SC-E5003 |
Akkukapazität | 630 Wh |
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