Kalkhoff Sahel Compact im Test

Test: Kalkhoff Sahel Compact

Kleines Rad gaaanz groß

Test: Kalkhoff Sahel Compact

Enge Aufzüge, schmale S-Bahntüren, wenig Platz neben dem Schreibtisch – für das Sahel Compact alles kein Problem. Das Kompaktrad ist ein Begleiter für alle urbanen Lebenslagen.
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Die Pedale lassen sich anklappen, der Lenker wird einfach abgesenkt, entriegelt und um 90 Grad verdreht – schon ist der Flitzer ein handliches Paket, das selbst im Großstadtdschungel keine Bürde ist.

Für Stadt und Tour geeignet

Das Design ist schlicht und modern, im Gegensatz zur Ausstattung, denn die ist üppig. Die ausladenden Ballonreifen federn kleine Unebenheiten gut ab, sodass die fehlende Federsattelstütze im Stadtverkehr nicht weiter auffällt. Sicher und schnell zum Stehen kommt man durch die bewährten hydraulischen MaguraFelgenbremsen. Ständer und Gepäckträ- ger sind stabil, die Antirostkette macht das Rad zum Allwetterrad. Der hauseigene Impulse-Mittelmotor treibt im höchsten Modus ordentlich an, sodass auch Anstiege easy überwunden werden. Durch die Shi- mano Nexus 8-Gang Nabenschaltung und den äußerst stabilen Rahmen eignet sich das Rad auch für gewichtige Radler und kleinere Touren. Nur ein kleines Manko hat das Rad: Der Motor zieht teilweise so stark, dass er manchmal den Schaltvorgang der Nabe verzögert.

Fazit

Das Sahel Compact ist optimal für Pendler, die im Stadtverkehr flexibel sein müssen. Durch die stabile Bauweise und die guten Komponenten macht es auch auf Touren oder Naturpisten eine gute Figur.

+ Faltpedale, verstellbarer Vorbau, 90 Grad verdrehbarer Lenker für kompaktes Verstauen
+ Schiebehilfe,allesvomLenkerbedienbar
– Bedienkonsole ohne Tacho, kein Sattelschnellspanner für schnelles Vertellen

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