24,95 kg
3599 Euro
Bergamont E-Horizon Elite Belt Amsterdam: E-Bike im Test
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Bergamont E-Horizon Elite Belt Amsterdam: E-Bike im Test
Bergamont E-Horizon Elite Belt Amsterdam: Schick mit Knick
Die Kiez-Schmiede Bergamont aus St. Pauli versteht sich als Botschafter der muskelkraftbasierten Mobilität. Dazu gehören auch die E-Bikes der Hamburger, die ein immer breiteres Spektrum abdecken. Das Bergamont E-Horizon Elite Belt Amsterdam ist da schon fast eines der zurückhaltenden aktuellen Modelle. Klassischer Tiefeinsteiger mit aufrechter Sitzposition, variablen Komponenten und praktischer, nützlicher Vielseitigkeit. Es wäre aber kein Bergamont, wenn es nicht auch darin Liebe zum Detail beweisen würde.
Optisch fällt zuerst der Knick im tief herunter gezogenen Oberrohr auf. Er macht das Rad nicht nur optisch interessant, er sorgt auch für einen breiten Durchstieg. Dass der Knick am Unterrohr verschweißt ist, erhöht die Stabilität des Rahmens: Wir spüren kein störendes Flattern. Der Vorbau ist so variabel wie die Griffe und der Sattel bequem sind. Im Alltag stört etwas die sehr niedrig angebrachte Ladebuchse und der nach unten zu entnehmende Akku. Eingefleischten Daten-Fans wird das kleine Bosch-Purion-Display etwas zu wenig Informationen ausspucken.
Souveräner Vortrieb
Der Bosch CX-Motor ist über jeden Zweifel erhaben. Damit trotzen Fahrer spielend sowohl dem norddeutschen Gegenwind als auch steilen Alpenpässen. Die Schwalbe-Reifen fühlen sich auf Asphalt wie auf Feldwegen wohl. Der Trend aber geht derzeit zu etwas breiteren Ausführungen für mehr Federkomfort. Dafür sorgt Bergamont mit der 63-mm-Federgabel. Das Rad rollt so auf guten Untergründen sehr ordentlich und macht dank feiner Laufruhe sehr viel Spaß.
Die Bremsen sind angemessen und verzögern das vergleichsweise leichte Rad souverän. Vielfahrer freuen sich über die Antriebseinheit aus Riemenantrieb und 5-Gang-E-Bike-Nabe. Wir jedenfalls sind Fans dieser Kombination!
Detailaufnahmen des E-Bikes
Bergamont E-Horizon Elite Belt Amsterdam im Test: Fazit
Optik, Wartungsfreiheit, Motorleistung. Das Bergamont E-Horizon Elite Belt Amsterdam bietet viel Positives. Mit 89 Punkten schrammt es ganz knapp am „Sehr gut“ vorbei.
Positiv: Wartungsarme Antriebseinheit, ergonomische Kontaktpunkte, formschöner Tiefeinsteigerrahmen
Negativ: Purion-Display mit reduziertem Umfang
Sie interessieren sich für das Bergamont E-Horizon Elite Belt Amsterdam? Mehr Informationen erhalten Sie auf der Bergamont-Website.
Bergamont E-Horizon Elite Belt Amsterdam: Technische Details und Informationen
Reichweite | 90 km |
Preis | 3599 Euro |
Rad-Gewicht | 24,95 kg (mit Pedalen) |
zul. Gesamtgewicht | 140,0 kg |
Rahmenarten und Größen | Diamant: 48, 52*, 56, 60 cm; Tiefeinst.: 44, 48, 52, 56 cm |
* Testgröße
Ausstattung des Bergamont E-Horizon Elite Belt Amsterdam
Rahmenmaterial | Aluminium |
Gabel | Suntour NCX, 63 mm |
Bremsen | hydr. Scheibenbremsen, Shimano MT 200, 180/160 mm |
Schaltung | Nabenschaltung, Shimano Inter-5E, 5 Gänge |
Lichtanlage | v.: B&M Dopp / h.: B&M Toplight |
Bereifung | Schwalbe Energizer Active Plus 47-622 |
Sonstiges | Gates-Riemen, variabler Vorbau, Gepäckträger mit Federklappe |
Antrieb des Bergamont E-Horizon Elite Belt Amsterdam
Antriebskonzept | Mittelmotor, Bosch Performance Line CX, 85 Nm; Display: Purion |
Akkukapazität | 625 Wh |
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