E-Bike, Fahrsicherheit, Radfahren, MTB, Andy Rieger, bergauf

Fahrsicherheit Serie: So geht nachhaltiges E-Biken bergauf

Serie Fahrsicherheit: Mit dem E-Bike nachhaltig bergauf fahren

Fahrsicherheit Serie: So geht nachhaltiges E-Biken bergauf

In Teil elf der Fahrsicherheits-Serie mit Bike-Coach Andy Rieger widmen wir uns in Text und Video den Fahrtechnik-Tipps, wenn es mit dem E-Bike bergauf geht.
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Nur Fliegen ist schöner! So ähnlich fühlen sich Novizen, sobald sie mit dem E-Bike das erste Mal bergauf fahren.

Es benötigt auf den ersten Blick bzw. Tritt kaum Kraft oder Technik. Doch schnell stellt man fest, dass es für ein material- und akkuschonendes Biken ein paar Dinge zu beachten gilt, die in den Geldbeutel kein Loch reißen.

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Um zudem mit dem Rad sturzfrei bergauf unterwegs zu sein, gibt Coach Andy Rieger in der aktuellen Ausgabe unserer Multimedia-Serie zur Fahrsicherheit wieder seine Erfahrungen aus über 15 Jahren Fahrtechniktraining weiter. In gedruckter Form auch in der ElektroRad 3/2023 nachzulesen.

Fahrsicherheit: Wertvolle Tipps von Coach Andy Rieger

Eines der Hauptgründe, sich ein E-Bike zuzulegen, ist, dass man durch die Motorunterstützung leichter bergauf kommt. Ein spezielles Augenmerk sollte man aber auf das „Wie“ legen. Beim E-Biken kann man unter anderem durch eine hohe Trittfrequenz von etwa 75 Tritten in der Minute den Wirkungsgrad des Motors effizienter nutzen
und somit ganz leicht die Akkureichweite erhöhen. Ein weiterer Vorteil der hohen Trittfolge ist, dass man den Antriebsbereich durch eine niedrige Trittlast schont.

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Kette, Ritzel, Schaltwerk und Kettenblatt halten länger und die Wartungskosten bleiben dadurch überschaubar. Zuletzt ist es auch für das eigene Herzkreislaufsystem eine perfekte Grundlage, um den Pulsschlag durch leichtes Treten auf einem entspannten Niveau zu halten. Wichtig ist, dass man sich beim Radeln weiterhin gut unterhalten kann.

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Natürlich sollte man regelmäßig mit den unterschiedlichen Unterstützungsstufen des Motors sowie den vorhandenen Gängen experimentieren, damit man in brenzligen Situationen, wie zum Beispiel bei Engstellen bergauf, immer den richtigen Gang und die passende Unterstützungsstufe wählt.

Fahrtechnisch gesehen empfiehlt es sich, bergauf immer so weit wie möglich nach vorne zu sehen, mit geradem Rücken auf dem Sattel zu sitzen und wie beschrieben regelmäßig mit gleichbleibender Kraft in die Pedale zu treten.

Tipps für nachhaltiges Bergauffahren mit dem E-Bike

Rücken gerade
Ein gerader Rücken lässt einen automatisch aufrecht auf dem Rad sitzen. Dadurch nimmt man sein Umfeld bewusst wahr und reduziert Schreckmomente.

Gleichmäßiges Treten
Um den Wirkungsgrad des Motors effizient zu nutzen, sollte man mit zirka 75 Pedalumdrehungen in der Minute das Rad bewegen.

E-Bike, Fahrsicherheit, Radfahren, MTB, Andy Rieger, bergauf

In unserer multimedialen Serie zur Fahrsicherheit auf dem E-Bike gibt Coach Andy Rieger in der elften Ausgabe wertvolle Tipps zum nachhaltigen Bergauffahren mit dem E-Bike.

Richtige Gangwahl
Man sollte immer mit einem etwas niedrigeren Gang als gewohnt bergauf fahren. Diese daraus resultierende höhere Trittfrequenz schont nicht nur Kette und Ritzel, sondern auch Gelenke und das Herzkreislaufsystem.

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Blick nach vorne
Mit dem vorausschauenden Blick kann man sich früh genug auf z. B. Engstellen vorbereiten und den passenden Gang sowie die Unterstützungsstufe wählen.

Passende Unterstützungsstufe
Bergauf benötigt es nicht zwingend die höchste Unterstützungsstufe. Oft reicht der mittlere Modus aus, um mit gleichmäßigem Tritt den Berg hochzukommen.

Teil 6 der Fahrsicherheit Serie: So geht sicheres Entschleunigen

Akkuschonendes E-Biken
Durch ein gleichmäßiges Treten bergauf mit hoher Trittfrequenz (siehe Punkt: Gleichmäßiges Treten) erweitert man die Akkureichweite. Manche Displays zeigen den idealen Trittbereich sogar an.

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