17,79 kg
2799 Euro
HoheAcht Lumo Tereno: Trekkingrad im E-Bike-Test – Empfehlung
in Test & Teile
HoheAcht Lumo Tereno: Trekkingrad im E-Bike-Test – Empfehlung
HoheAcht Lumo Tereno: Schlichte Eleganz
Der cleane Look des Lumo begeistert – und kommt nicht von ungefähr. Vielmehr versteht es HoheAcht, den mit bis zu 40 Nm unterstützenden Mahle-E-Motor geschickt in die Hinterradnabe zu integrieren. Der zugehörige 250-Wh-Akku von Mahle sitzt im Unterrohr. Die drei bereitgestellten Unterstützungslevel des X35+ steuert man per Mahle-Remote iWoc Trio auf der linken Lenkerhälfte an. Über diese wird zudem das Motorsystem an-/ausgeschaltet. Alternativ funktioniert dies über den kompakten iWoc-Anschaltknopf, der elegant ins Oberrohr eingelassen ist.
Wer das Light-E-Trekkingbike anhebt, staunt: mit nur 17,8 Kilo wiegt es wenig, weshalb man es etwa easy in den Keller trägt. Zum sportiven Trekking-Auftritt des Lumo Tereno ergänzt sich die schneidige GRX-1 x 11-Gravelschaltung von Shimano sehr gut.
Toller Tempo-Tüchtiger
Ob der starken Sattel-Lenkerüberhöhung sitzt man auf dem Lumo schön sportiv mit viel Druck auf dem Lenker. Kein Wunder also, dass Ciclisti mit dem leichten Alu-Flitzer, unterstützt vom allgemein konstant linear schiebenden Mahle-Leichtmotor die eingesetzte Beinkraft flugs in starken Vortrieb umwandeln. Dabei leistet ebenso das steife Aluchassis seinen Beitrag: Es geht der eingesetzten Pedalkraft nicht verlustig, befeuert so den Vortrieb. Im Flachen bringt bereits der Eco-Modus soliden Schub, den – erst recht bergauf – der mittlere wie der top Fahrmodus dank ausgeprägter, kraftvoller Spritzigkeit deutlich übertreffen.
Schaltwechsel zur Tempoerhöhung vollzieht die Shimano GRX gewohnt schnell und präzise. Steilere Anstiege machen viel Spaß, vorausgesetzt, man pedaliert im kräftigen mittleren oder gleich dem noch bärigeren top Modus. Bergab hängt das Lumo Tereno lustvoll am Gas, macht per leicht laufender, zugleich sehr gripstarker Kenda-Pneus mitreißend Tempo!
Detailaufnahmen des E-Bikes
HoheAcht Lumo Tereno im Test: Fazit
Sehr flinker, leichter und sportiver Trekkingbike-Charakter mit starkem, wenn auch nicht flüsterleisem Mahle-Heckmotor für flotte Touren oder die Pendlerstrecke.
Positiv: Geringes Gewicht und agiles Handling, beachtlich starker, recht leiser Heckmotor
Negativ: Nicht intuitive Bedienung der Lichtanlage, für Bergauf-Rampen sehr sportiv übersetzt
HoheAcht Lumo Tereno im Test: Charakter und Fazit
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Technische Details und Informationen
| Preis | 2799 Euro |
| Rad-Gewicht | 17,79 kg |
| Zul. Gesamtgewicht | 150 kg |
| Rahmenarten und Größen | Diamant: 48, 52*, 56 cm; Trapez: 44, 48 cm |
* Testgröße
Ausstattung des HoheAcht Lumo Tereno
| Rahmen | Aluminium |
| Gabel | HoheAcht, Aluminium |
| Bremsen | hydraulische 4-Kolben-Scheibenbremsen, Shimano BR-M7120/7100, 180/160 mm |
| Spritzschützer | Ching Chern, Aluminium |
| Sattelstütze | HoheAcht, Aluminium |
| Sattel | Selle Royal Vivo Ergo |
| Schaltung | Kettenschaltung, Shimano GRX 11 Gänge |
| Lichtanlage | Lezyne v: E115 / h: Rear |
| Bereifung | Kenda Piedmont K1185, 28“, 45 mm |
| Sonstiges | Ursus-Seitenständer R81 Wave, Motorcharakteristik per Smartphone-App justierbar |
Antrieb des HoheAcht Lumo Tereno
| Antriebskonzept | Hinterradnabenmotor, Mahle X35+, max. Drehmoment: 40 Nm |
| Akkukapazität | 250 Wh, Mahle B1-E |
| Reichweite | > 75 km |
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