Brompton T-Line, Megatest, Fahrrad-Test, Faltrad, Test, Kaufberatung
Bewertung
1,9 - Gut
Gewicht
8,8 kg
Preis
5525 Euro
Megatest

Brompton T-Line: Faltrad im Test – Ausstattung, Preis, Bewertung

Brompton T-Line: Faltrad im Test – Ausstattung, Preis, Bewertung

Brompton T-Line im Test: Titanische Ikone

Das Brompton T-Line ist ein leichtes Faltrad, das technisch und optisch überzeugt. Wo liegen die Stärken und Schwächen? Der Test.
BEWERTUNG
1,9 - Gut
GEWICHT
8,8 kg
PREIS
5525 Euro
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Vor noch recht kurzer Zeit hat Brompton sich in Teilen neu erfunden. Nein, keine Sorge, der ikonische Faltvorgang wurde nicht verändert! Es ging in erster Linie um Details. Und auch die Schaltung oder besser: ein eigenes, zum Patent angemeldetes Schaltwerk wurde entwickelt. Weit auffälliger ist das T-Modell. Hauptrahmen, Hinterbau und Lenksäule bestehen erstmals aus dem „Edel“-Metall Titan. Damit wird das Rad nicht nur unverwüstlich, sondern laut Hersteller auch 37 Prozent leichter als der Stahlrahmen.

Die Optik ist absolut edel, was auch am sandgestrahlten Finish liegt und an feinen Übergängen oder sehr vielen angepassten Details wie dem voll integrierten, offen gestalteten Hauptrohrgelenk. Absolut neu ist die in dem hier getesteten Modell (Explore) eingesetzte 12-Gang-Schaltung. Dafür wurde eine 4-Gang-Kettenschaltung mit einer Sturmey Archer 3-Gang-Nabe kombiniert.

Ultraleicht mobil

Außer dem Titan-Rohr sorgen Carbonbauteile (Lenker, Gabel, Sattel) und die stahlverstärkte Carbonsattelstütze für wahrhaft niedriges Gewicht. Das merkt man sehr deutlich beim Tragen. Nie war ein vergleichbares Brompton so leicht. Der Sprint zum Zug wird damit zur Leichtigkeit. Aber auch die Tour. Denn mit seinen 12 Gängen erschließt sich ein breites Feld mit sportlichem Bergauf und Bergab. Die Gangspreizung gibt das erfolgreich her. Dabei beschleunigt das Rad über den antrittssteifen Rahmen mühelos dynamisch.

Auch der Komfort ist durchaus stadt- wie tourentauglich. Wäre da nicht der deutliche Druck auf den Händen – das Sitzrohr ist im Test maximal ausgezogen und die Haltung entsprechend frontlastig – man könnte viele Kilometer am Stück abspulen. Das Falten geht nun noch besser! Die neuen Gelenke greifen direkt und geschmeidig ineinander und halten das Rad sicher kompakt.

Detailaufnahmen des Faltrads

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Brompton T-Line im Test: Fazit

Das T-Line ist richtig leicht und technisch wie optisch edel. Die neue Schaltung erweitert den Radius deutlich. Eine klare Kaufempfehlung, wäre nicht die erwartbar hohe Preishürde.

Positiv: Gewicht; Haltbarkeit; Verarbeitung; Details

Negativ: Für größere Fahrer eingeschränkter Komfort; hoher Preis; keine Lichtanlage; Zuladung

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Brompton T-Line im Test: Charakter und Fazit

Sie interessieren sich für das Brompton T-Line? Mehr Informationen erhalten Sie auf der Website des Herstellers.

Brompton T-Line: Technische Details und Informationen

Preis 5525 Euro
Gewicht 8,8 kg
Zuladung (Fahrer und Gepäck) 101,2 kg
Rahmenarten und Größen Fahrergröße ca. 1,40 – 1,85 m; Innenbeinlänge: 66 – 89 cm

*Testgröße

Ausstattung des Brompton T-Line

Rahmen Titan Grade 9
Gabel Carbon
Schaltung Ketten-Nabenschaltung: Brompton/ Sturmey Archer, 4×3 Gänge
Entfaltung 2,35– 9,44 m
Laufrad Naben: Brompton/ Sturmey Archer, 3-Gang; Felgen: Alu-Hohlkammer, 20-Loch
Reifen Schwalbe One, 16“, 37mm
Bremsen V-Bremsen Brompton
Cockpit Lenker: Brompton Low, Carbon; Griffe: Schaumgummi
Sattelstütze Brompton Carbon, stahlverstärkt; bis 89 cm Innenbeinlänge
Sattel Brompton, Carbon-Gestell
Lichtanlage
Sonstiges Tubolito TPU-Schlauch; Schutzbleche m. Spritzschutz; Heckrollen

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