Urlaub 2021: Mit dem Fahrrad in die Ferien

5 Gründe für einen Radurlaub

Urlaub 2021: Mit dem Fahrrad in die Ferien

In Zeiten von Corona ist das Radreisen eine der angenehmsten Arten Urlaub zu machen – keine überfüllten Flieger oder Züge, alleine oder zu zweit einfach die wunderschöne Natur genießen und Menschenansammlungen meiden. Hier sind die 5 wichtigsten Argumente für einen Radurlaub.
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Reisen mit dem Fahrrad ist voll im Trend. Trotz Beherbergungsverbot und verkürzter Urlaubssaison entschieden sich laut der aktuellen ADFC-Radreiseanalyse im vergangenen Jahr insgesamt 3,5 Millionen Menschen für eine Radreise, mehr als die
Hälfte davon verbrachte ihren Urlaub das erste Mal auf dem Rad. Und will es wieder tun! Verständlich, denn Fahrradurlaub ist absolut empfehlenswert! Die fünf wichtigsten Argumente.

Hier alle Ergebnisse der ADFC-Radreiseanalyse!

1. Das Gute liegt so nah: Urlaub in Deutschland

Ob es möglich und sinnvoll ist, dieses Jahr ins Ausland zu reisen? Das ändert sich von Tag zu Tag. Wer seinen Urlaub in Deutschland plant, ist auf der sicheren Seite und dann eignet sich das Fahrrad perfekt. Denn auch in der Heimat gibt es noch sehr viel zu entdecken: Es gibt Meer, Seen und Flüsse, es gibt Gebirge, Mittelgebirge und flaches Land. Die ADFC-Radanalyse hat gezeigt, welches die Topziele in Deutschland sind: Der Elberadweg hat sich wieder an die Spitze der beliebtesten Radfernwege geschoben, gefolgt vom Weser-Radweg, Ostseeküstenradweg, MainRadweg und Donauradweg. Zur derzeit beliebtesten Radregion Deutschlands hat sich Ostholstein entwickelt, gefolgt vom Bodensee und dem Münsterland.

2. Gut für die Gesundheit

Radeln macht die Waden stark! Ja, Fahrradfahren ist eine sehr gesunde Art der Fortbewegung und gut für Körper, Seele und Geist. Radfahren stärkt nicht nur die Beine, sondern beispielsweise auch das Herz. Bereits knapp 30 gefahrene Kilometer pro Woche sollen das Risiko für Herzerkrankungen deutlich senken. Es ist zudem äußerst wirksam, sich unterschiedlichen Kälte- und Wärmereizen auszusetzen, das dient effektiv der Stärkung des Immunsystems. Zudem haben die gleichmäßigen, zyklischen Bewegungen des Pedalierens eine entspannende Wirkung auf die Psyche. Also genau richtig für die gestressten Nerven.

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3. Natur erleben, für sich sein

In den letzten Monaten war Abstand halten die Devise. Das Fahrrad macht den Urlaub fernab der Massen möglich und ermöglicht so den absoluten Naturgenuss. Man hört die Vögel zwitschern, spürt den sanften Sommerregen auf der Haut, riecht blühende Rosen … auf dem Fahrrad ist man der Natur ausgesetzt wie man es im Auto, in Zug oder Flieger niemals wäre. Dabei den Blick über die Landschaft schweifen lassen – herrlich!

Wer über mehrere Stunden pedalierend durch die Landschaft gleitet, kommt zur Ruhe und tut seiner Seele etwas Gutes. Forscher haben nachgewiesen, dass alleine der Blick ins Grüne gut für die Psyche ist. Also ab in den Wald, durchs Mittelgebirge, entlang an Flüssen oder der Küste: Radfahren macht das Naturerlebnis perfekt. Und im Vergleich zum Wandern kommt man auch noch richtig weit an einem Tag. Wer mit Motor-Unterstützung fährt, kommt sogar noch ein Stückchen weiter.

4. Unabhängig und flexibel unterwegs

Plötzlich sind auf dem geplanten Weg so viele andere Touristen? Oder die Landschaft gefällt so gut, dass man bleiben will? Oder es ist ein unsagbar heißer Tag und man will einfach nur baden? Top, diese Flexibilität gibts mit dem Rad! Beim Urlaub mit dem Fahrrad ist man unabhängig unterwegs und kann sich spontan umentscheiden. Vorausgesetzt, es gibt eine gute Bett+Bike-Unterkunft. Oder man hat gleich sein Zelt und seinen Kocher dabei und macht sich noch unabhängiger.

5. Urlaub mit dem Rad ist gut fürs Klima

Klar, wer mit dem Fahrrad statt dem Auto oder Flugzeug verreist, schont das Klima enorm. Für den besten ökologischen Fußabdruck beginnt die Reise also direkt vor der eigenen Haustür. Wer lieber ein Stück fahren möchte, kann den Zug nehmen. Ob man dann vor Ort mit seinem eigenen Rad oder einem Leihfahrrad unterwegs ist ist Geschmacksache.

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