Seatylock: das Sattelschloss im Kurztest
Verstecktes Schloss
Seatylock: das Sattelschloss im Kurztest
in Test & Teile
Seatylock war einst eine Kickstarterkampagne, die sich sehr erfolgreich entwickelt hat. Seatylock ist Faltschloss und Sattel in einem. So schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe. Erstens: Das Schloss ist immer mit dabei und kann nicht vergessen werden. Und zweitens: Beim Abschließen des Rades wird der Sattel gleich mit abgeschlossen und kann nicht geklaut werden.
Seatylock in Gebrauch
Die Montage geht einfach und schnell. Öffnet man den seitlichen Schnellspanner, kann man Sattel und Schloss vom Sattelrohr nehmen und das Rad damit absperren. Super ist, dass das Schloss nirgendwo Platz wegnimmt und immer gut verstaut ist. Der Sattel kann allerdings manchmal beim Absperren im Weg sein. Bedenken muss man auch, dass der Adapter und das Schloss das Sattelrohr verlängern. Wer also sein Sattelrohr für gewöhnlich ganz eingeschoben hat, der kommt eventuell mit dem Seatylock zu hoch hinaus.
Preis (Seatylock): ca. 105 Euro
Foldylock
Das neueste Produkt der Entwickler ist ein leichtes Faltschloss, das Foldylock. Der Schließzylinder für das Schloss kommt aus dem Automotive-Bereich und ist besonders leichtgängig. Generell lässt sich das Schloss sehr geschmeidig ein- und ausklappen. Das Schloss hat eine Antirostbeschichtung und den Sold Secure Silver Standard. Sold Secure ist eine Non-Profit-Organisation in Großbritannien, die Schlösser testet und bewertet. „Silver“ bedeutet, dass das Schloss einer Attacke von verschiedenen Werkzeugen drei Minuten standhält. Auch das Bordo 6000 Faltschloss von Abus hat die Sold Secure Silver-Auszeichnung. Laut Hersteller ist das Foldylock Compact jedoch mit einem Kilo Gewicht das leichteste aller Sold Secure Silver-Faltschlösser.
Seatylock und Foldylock gibt es in verschiedenen Farben und Ausführungen. Preis (Foldylock): ca. 69 Euro
Mehr Infos zu den Produkten gibt es auf der Herstellerseite.
Auf radfahren.de finden Sie auch einen generellen Artikel zu Fahrradschlössern.