Möve Bikes geht mit „cyfly“-Antrieb in Serie
Möve Bikes stellt "Franklin" mit cyfly-Antrieb vor
Möve Bikes geht mit „cyfly“-Antrieb in Serie
in Test & Teile
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Höher auf den nächsten Berg, schneller ins Büro oder weiter zum fernen Etappenziel: Die Easy Cycling Technology, die in den vergangenen Jahren für ambitionierte Alltags- und Hobbyfahrer entwickelt wurde, stellt einen neuartigen Antrieb für Fahrräder dar, der ohne jegliche Energiezufuhr von außen funktioniert. So haben die Thüringer Ingenieure von Möve Bikes zwar nicht das Rad, aber mit cyfly den Antrieb neu erfunden.
Trekkingrad Franklin geht in Serie
Pünktlich zur Eurobike 2017 geht das Unternehmen mit Modell „Franklin“ in Serie, am 17. August wurde das Rad bei einem Launch-Event in Berlin erstmals der Öffentlichkeit gezeigt. Das schicke Fahrrad ist für den Stadt- und Toureneinsatz gedacht. Ausgestattet ist es neben dem cyfly-Antrieb mit der Shimano-Gruppe „Deore XT“, die Laufräder mit Mavic-Felgen und DT Swiss-Speichen. Der Name „Franklin“ geht auf eine nordamerikanische Möwenart zurück, die sehr ausdauernd fliegt. Auch das Design ist eine Hommage an eine Möwe und unterstreicht den Markenslogan „Im Fluge durchs Land auf Möve-Fahrrädern“.
Neuartiges Trittgefühl
Das eigentlich Besondere am Premiumrad ist aber der Antrieb. „Mit cyfly bewegen wir uns auf dem Weg einer 166,5 Millimeter langen Tretkurbel und erzeugen das Drehmoment einer deutlich längeren, 223,9 Millimeter langen Tretkurbel“, erklärt Marcus Rochlitzer, Konstruktionsleiter von Möve Bikes. „In der 3-Uhr-Stellung steigern wir dadurch das Drehmoment um 33 Prozent.“ cyfly ersetzt komplett den vorderen Teil des Antriebsstrangs eines herkömmlichen Rades. Der Antrieb enthält Tretkurbeln, Lager und das auch zum Patent angemeldete, ovale Kettenblatt. Allerdings ist die cyfly-Kurbel nicht direkt mit dem Kettenblatt verbunden. „Durch diese neuartige Kinematik ergibt sich auch ein anderes Trittgefühl“, erklärt Rochlitzer. „Dieses zu erfahren, ist ein ausgesprochen spannendes Erlebnis.“
cyfly-Effekt ist unabhängig bestätigt
cyfly wiegt netto weniger als 2 kg, wenn die Teile, die ansonsten den Antrieb bilden, gegengerechnet werden. Aufgrund der Steigerung des Drehmoments fällt dies aber im wahrsten Sinne des Wortes „nicht ins Gewicht“. Die günstige Gewichtsverteilung im Rahmenschwerpunkt beeinflusst das Fahrverhalten insgesamt positiv. Alle Komponenten werden mit modernsten Fertigungstechnologien hergestellt. Der cyfly-Effekt ist vom unabhängigen Freiburger Radlabor in einem Gutachten und von einer Reihe erfahrener Testfahrer bestätigt worden.
Das Unternehmen ist für cyfly bereits mit mehreren Jury- und Publikumspreisen ausgezeichnet sowie zum Deutschen Innovationspreis nominiert.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.moeve-bikes.de