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Urlaub mit dem Fahrrad – was gilt es zu beachten?

Worauf Sie bei Ihrem Radurlaub achten müssen

Urlaub mit dem Fahrrad – was gilt es zu beachten?

Ein Urlaub mit dem Fahrrad eignet sich, um den Kopf frei zu bekommen, eine Gegend zu erkunden und sich zu bewegen. Doch was müssen Sie beim Radurlaub beachten?
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Ein Urlaub mit dem Fahrrad ist ideal, um sich während der freien Zeit körperlich auszulasten und mehr Zeit in der Natur zu verbringen. Außerdem bietet eine Fahrradtour den Vorteil, dass man dabei in der Regel viel mehr von den örtlichen Gegebenheiten mitbekommt und eine Gegend besser kennenlernt. Damit der Urlaub später aber auch reibungslos abläuft, ist es wichtig, ihn vorab gründlich zu planen. Dabei gilt es ein paar Punkte zu beachten.

Eigenes Fahrrad oder Fahrrad mieten?

Für einen Fahrradurlaub braucht es ein Fahrrad. Hier stellt sich bei der Planung deshalb zuerst die Frage, welches Fahrrad man nutzen möchte. Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, sein eigenes Fahrrad mitzunehmen. Das hat allerdings den Nachteil, dass man dafür eine geeignete Transportmöglichkeit benötigt. Auch für Personen, die mit der Bahn in den Urlaub fahren wollen, ist die Mitnahme des Fahrrads oft aufwändiger.

Deshalb empfiehlt es sich in vielen Fällen, ein Fahrrad vor Ort zu mieten. Insbesondere in beliebten Urlaubsregionen gibt es dafür mittlerweile zahlreiche Möglichkeiten. Wer sicher gehen möchte, dass ihm vor Ort auch tatsächlich das gewünschte Fahrrad zur Verfügung steht, hat die auch die Möglichkeit, vorab ein bestimmtes Fahrrad für eine ausgewählte Zeit online zu buchen. Oft haben Vermieter eine große Auswahl sowohl an normalen Fahrrädern als auch E-Bikes.

Das richtige Gepäck

Was genau man für einen Fahrradurlaub packen sollte, ist davon abhängig, ob man mehrere Tagestouren oder auch mehrtägige Touren machen möchte. Speziell bei mehrtägigen Touren empfiehlt es sich dabei, Fahrradzubehör wie ein Ersatzschlauch, Multifunktionswerkzeug sowie eine Luftpumpe mitzunehmen. Generell gilt bei der Ausrüstung, dass es wichtig ist, auf das Gewicht zu achten. Denn gerade bei längeren Touren können schon kleine Unterschiede für einen großen Unterschied sorgen.

Wichtig ist vor allem die passende Kleidung sowie Regenkleidung, die sich leicht überziehen lässt. Auch Sonnencreme sowie ein kleines Erste-Hilfe-Set sollte man mit im Gepäck haben. Wer sein Smartphone mitnehmen möchte und es zum Beispiel für die Navigation verwendet, sollte zudem einen Regenschutz für dieses mitnehmen. Auch auf die Verpflegung sollte geachtet werden. Gerade im Sommer sollte man ausreichend zu trinken mitnehmen. Ideal sind hier isotonische Getränke.

Strecken planen

Die meisten Personen starten ihren Fahrradurlaub nicht in der Heimat, sondern fahren dafür an einen anderen Ort wie die Insel Sylt oder den Schwarzwald und starten ihre Tagestouren von der dortigen Unterkunft aus. Damit man möglichst viel vom Urlaub hat, empfiehlt es sich, bereits zu Hause die Routen zu planen, welche man später nehmen möchte. Dadurch hat man später mehr Zeit für den eigentlichen Urlaub, denn die Planung kann durchaus einige Zeit in Anspruch nehmen. Positiv ist dabei allerdings, dass es fast überall gut ausgebaute Fahrradwege sowie Beschilderungen gibt, wodurch eine Fahrradtour überall möglich ist.

Bei der Planung sollte man dennoch ein paar Punkte beachten. Gerade Personen, die sonst nicht so viel Fahrrad fahren, sollten bei der Auswahl der Strecken ihre eigenen Möglichkeiten nicht überschätzen. Das gilt insbesondere dann, wenn man nicht allein unterwegs ist. Für fast alle Regionen finden sich zudem bereits existierende Strecken mit dazugehörigen Beschilderungen, die auch an Sehenswürdigkeiten vorbeiführen. Sie eignen sich oft auch für Anfänger.

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