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Probleme beim Wasserlassen: Ursachen, Symptome und Hilfe

Gesundheitstipp: Das hilft gegen Probleme beim Wasserlassen

Probleme beim Wasserlassen: Ursachen, Symptome und Hilfe

Woher kommen Probleme beim Wasserlassen und wie kann ich mir helfen? Erfahren Sie es jetzt mit einem Klick!
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Die menschliche Blase kann bis zu 700 Milliliter Flüssigkeit aufnehmen, meldet jedoch schon ab einem Füllstand von 150 bis 250 Millilitern, dass es Zeit für eine Blasenentleerung wäre. Das treibt den deutschen Durchschnittsbürger etwa 4- bis 7-mal am Tag und 1-mal in der Nacht zur Toilette – wenn er keine Probleme beim Wasserlassen hat.

Woher können Probleme beim Wasserlassen kommen?

Die Probleme, die Sie im Zusammenhang mit dem Wasserlassen haben können, beispielsweise häufigen Harndrang, hängen oft mit bestimmten Erkrankungen zusammen.

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Bei Männern steckt bei steigendem Lebensalter oft eine Vergrößerung der Prostata dahinter. Aber auch Nierensteine oder eine Grunderkrankung wie der Diabetes können Probleme beim Wasserlassen verursachen. Oder Sie nehmen entwässernde Medikamente ein, die sogenannten Diuretika.

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In unserem Service-Artikel geben wir Gesundheitstipps bei Problemen beim Wasserlassen.

Scheidet Ihr Körper dann mehr Flüssigkeit aus, müssen Sie auch ohne erhöhte Trinkmenge öfter zum stillen Örtchen. Manchmal sorgt auch eine Blasenentzündung für Probleme beim Wasserlassen.

Vielleicht trinken Sie aber auch einfach sehr viel, nämlich deutlich mehr als die von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfohlenen 1,5 Liter.

Probleme beim Wasserlassen – die Symptome

Probleme beim Wasserlassen können sich auf unterschiedliche Weise äußern. Zu den häufigsten Symptomen gehören:

  • Startschwierigkeiten beim Wasserlassen: Betroffene haben Mühe, den Harnfluss zu beginnen, selbst wenn der Harndrang stark ist. Das kann auf eine Verengung der Harnröhre oder bei Männern auf eine Prostatavergrößerung hindeuten.
  • Schwacher Harnstrahl: Ein abgeschwächter oder unterbrochener Harnfluss kann durch Verengungen der Harnwege verursacht werden, oft infolge von Prostataproblemen bei Männern oder Blasenentzündungen bei Frauen.
  • Häufiger Harndrang: Wer plötzlich häufiger zur Toilette muss, ohne dass größere Mengen Harn ausgeschieden werden, könnte eine Blasenentzündung oder Reizblase haben.
  • Schmerzen oder Brennen: Schmerzen oder ein brennendes Gefühl beim Wasserlassen können ein Anzeichen für eine Harnwegsinfektion, wie zum Beispiel eine Blasenentzündung, sein.
  • Nachtröpfeln: Das Gefühl, nach dem Wasserlassen nicht vollständig entleert zu sein, und das unwillkürliche Nachtröpfeln deuten häufig auf eine gestörte Blasenentleerung hin, was bei Männern oft mit einer vergrößerten Prostata einhergeht.
  • Blut im Urin (Hämaturie): Rötlicher oder bräunlicher Urin kann auf ernsthafte Probleme wie Infektionen, Nierensteine oder Tumoren hinweisen und sollte umgehend ärztlich abgeklärt werden.

Treten diese Symptome auf, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, um die genaue Ursache zu klären und gegebenenfalls eine Behandlung einzuleiten. Unbehandelt können diese Beschwerden zu ernsteren gesundheitlichen Komplikationen führen.

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Probleme beim Wasserlassen: So bekommen Sie Hilfe

Auch wenn Probleme beim Wasserlassen nicht unbedingt das Lieblingsthema beim Arzt sind, sollten Sie diesen bei Beschwerden aufsuchen. Nur mit entsprechenden Untersuchungen lässt sich herausfinden, was genau die Probleme beim Wasserlassen verursacht, sodass Sie sie gezielt behandeln können.

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Gutartige Vergrößerungen der Prostata oder Steine im Harntrakt lassen sich meist gut mit Medikamenten behandeln. Einige Ursachen für Probleme beim Wasserlassen bedürfen jedoch kleiner operativer Eingriffe. Bei ständigem Harndrang infolge einer Blasenentzündung bekommen Sie in der Regel Antibiotika verordnet, um den Infekt – und damit die Probleme beim Wasserlassen – schnell zu beseitigen.

Was kann ich selbst bei Problemen beim Wasserlassen tun?

Wenn Probleme beim Wasserlassen auftreten, gibt es einige Maßnahmen, die Sie selbst ergreifen können, um die Symptome zu lindern und mögliche Ursachen anzugehen. Es ist jedoch wichtig, dass diese Selbsthilfetipps einen Arztbesuch nicht ersetzen, insbesondere wenn die Beschwerden anhalten oder sich verschlimmern. Hier sind einige Ansätze:

  • Ausreichend Flüssigkeit trinken: Auch wenn es paradox klingt, kann eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr helfen, die Blase richtig zu spülen und das Risiko für Harnwegsinfektionen zu verringern. Allerdings sollten Sie koffeinhaltige oder stark gesüßte Getränke vermeiden, da sie die Blase reizen können.
  • Blasenentleerung optimieren: Es kann hilfreich sein, sich beim Wasserlassen Zeit zu nehmen, um sicherzustellen, dass die Blase vollständig entleert wird. Eine entspannte Haltung auf der Toilette und das Warten auf einen natürlichen Harnfluss können hilfreich sein.
  • Wärmende Anwendungen: Wärme, zum Beispiel durch ein warmes Sitzbad oder eine Wärmflasche auf dem Unterbauch, kann die Muskeln im Beckenbereich entspannen und das Wasserlassen erleichtern. Diese Methode kann vor allem bei krampfartigen Schmerzen helfen.
  • Blasenstärkende Übungen (Beckenbodentraining): Stärkende Übungen für den Beckenboden können die Kontrolle über den Harnfluss verbessern, vor allem bei schwachem Harnstrahl oder Nachtröpfeln. Regelmäßiges Training kann langfristig die Blasenfunktion unterstützen.
  • Ernährungsanpassungen: Eine ballaststoffreiche Ernährung kann helfen, Verstopfungen vorzubeugen. Verstopfung übt Druck auf die Blase aus, was das Wasserlassen zusätzlich erschweren kann.
  • Harnwegsinfektionen vorbeugen: Vor allem Frauen sind anfällig für Blasenentzündungen. Hier kann es helfen, nach dem Toilettengang von vorne nach hinten zu wischen, um die Verbreitung von Bakterien zu verhindern.
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Sollten diese Maßnahmen keine Verbesserung bringen oder Symptome wie Blut im Urin, starke Schmerzen oder Fieber auftreten, ist es wichtig, zeitnah ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.

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