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Fahrradpumpen: 15 kleine Helfer für Radfahrer im Vergleichstest

Mini-Pumpen für Radfahrer: 15 aktuelle Modelle im Vergleichstest

Fahrradpumpen: 15 kleine Helfer für Radfahrer im Vergleichstest

Der Platten unterwegs verbreitet gewissen Schrecken. Wer hat schon Lust, den Reifen dann wieder aufzupumpen. Zum Glück gibt es einige kleine Taschenhelfer, die einem das Leben wenigstens leichter machen. Dieser Test zeigt, welche Mini-Pumpe nicht bloß heiße Luft produziert und bei welcher Ihnen die Pumpe geht.
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Jedem von uns fällt vermutlich schnell etwas ein, was das wichtigste Teil am Fahrrad ist. Aber Hand aufs Herz. An welcher Stelle tauchen Fahrradpumpen auf?

Wahrscheinlich nicht an erster, zweiter oder dritter. Ja, es gibt Teile am Rad, ohne die wäre ein Fahrrad kein Fahrrad. Aber wenig ist so lange dabei – und seitdem kaum verändert – wie die Pumpe. Denn am frühen und am modernen Fahrrad ging und geht ohne Luft halt auch nichts. Klar, moderne Pumpen sind kleiner, leichter, effizienter, genauer oder vielseitiger.

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Das gilt besonders für die Minipumpen, die klein genug sind, um sie bei jeder Tour dabei haben zu können und trotzdem ordentliche Pumpleistung liefern. Oder? Es gibt im Markt einige unterschiedliche Ansätze, das Pumpen zu vereinfachen. Aber welche Pumpe ist die richtige für mein Fahrrad?

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Die Kleine für die Trikottasche? Die Dicke, die gerade noch in die Fahrradtasche passt? Mit welcher pumpe ich ewig, mit welcher bin ich ewig glücklich? Wir haben 15 Modelle mit einem Schwerpunkt auf Eignung für breitere Reifen und damit größere Luftvolumina getestet und geben einige allgemeine Kaufhilfen.

Fahrradpumpe: Worauf sollte man beim Kauf achten?

Reifendurchmesser, Reifenbreite, Gewicht, Packmaß und Pumpkomfort sind die bestimmenden Auswahlkriterien. Wird die Pumpe regelmäßig benutzt oder kommt sie nur im Notfall zum Einsatz? Die Unterschiede im Detail sind groß, hier das Wichtigste im Überblick:

Beim Pumpenkopf gibt es verschiedene Systeme. Am komfortabelsten, aber teils groß und schwer, sind Multi-Köpfe. Damit können alle Ventilarten ohne Umbau genutzt werden. Besonders prägnant ist der von SKS. Das andere Extrem findet sich bei BBB und Bontrager: Da die Pumpen primär für Sporträder designt sind, können sie nur an Sclaverand-Ventilen (auch: französisches oder Presta-Ventil, kurz: SV), immerhin die verbreitetste Bauform, genutzt werden.

Verschiedene Pumpenköpfe

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Universalkopf: Passt immer ohne Umrüsten auf egal welches Ventil (NG Sports).

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Flip-Flop-Kopf: Adapter (oder Schlauch) mit zwei Anschlüssen wird entsprechend gedreht eingeschraubt. (Lezyne, Muc-Off, Birzmann, ...).

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Multi-Kopf: Zwei verschiedene Adapter parallel (recht groß) oder gegenüber (Cube und SKS).

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Umbaukopf: Klassischer, kleinteiliger, teils fummeliger Umbau: Kopf aufschrauben und Teile je nach Ventil richtig herum einsetzen.

Für alle, die Autoventile (auch: amerikanisches oder Schrader-Ventil, kurz: AV) am Rad haben, also die falsche Wahl. Alle anderen Hersteller nutzen Pumpenköpfe, die zwar mehrere Ventilarten
zulassen, aber umgebaut werden müssen. So lange auf Tour nur an einer Ventilart gepumpt wird, stört das nicht weiter.

Nur der Umbau ist teils etwas umständlich, weil sich die kleinen Bauteile oft nicht so leicht aus dem Kopf herausnehmen lassen oder man sie leicht verlieren kann. Deutlich einfacher ist es, wenn der Kopf nur in die Länge gezogen oder umgeschraubt werden muss, um die eine oder andere Ventilart nutzen zu können. Dunlop-Ventile (DV) passen theoretisch in die SV-Köpfe. Man sollte aber im Einzelfall prüfen, ob der Pumpenkopf richtig darauf sitzen kann, weil die Ventilschäfte kürzer sind.

Minipumpen: Sinnvolle Ausstattung

Hilfreich ist auch eine Staubschutzkappe, die den Ventilaufsatz vor Nässe und Dreck schützt. Im Test gilt das für die Mehrheit. Meist ist sie fest mit dem Gehäuse verbunden, sitzt aber unterschiedlich fest. Ein eingesteckter Schlauch ist immer geschützt. Beim Pumpvorgang in der Praxis zeigt sich zudem, dass die flexiblen Schläuche den Pumpvorgang vom Ventil separieren.

Das eliminiert Querbelastungen oder Schäden am Ventil und verbessert den Pumpkomfort (u. a. Muc-Off, Pro, Birzman). Wer Wert auf korrekten Luftdruck legt, freut sich über ein Manometer, das den aktuellen Druck im Schlauch anzeigt.

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In diesem Test haben wir das weitgehend außen vor gelassen. Mit dem Modell von Crankbrothers zeigen wir ein analoges exemplarisch. Sie sind meist eher grob unterteilt und können gut als Richtwert dienen. Theoretisch genauer sind digitale Manometer (bei Minipumpen). Dieses Thema steht für eine späteren Test auf der Agenda. Und wer die Pumpe für verschiedene Radgattungen oder Reifenmaße nutzt, freut sich über die Variabilität von zwei wählbaren Druckmodi.

Verschiedene Ventilarten

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Sclaverand (SV): Presta-, Rennrad- oder französisches Ventil.

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Auto (AV): Schrader-, amerikanisches Ventil.

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Dunlop (DV): Fahrrad-, Blitz-, Patent-, Automatik- oder Hollandventil.

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Clik-Valve (CV): Das neue Universal- Ventil von Schwalbe. Der Pumpenkopf muss nur aufgeklickt werden. Kann alle anderen ersetzen.

So kann am Rennrad etwa mit hohem Druck, am Tourenrad mit viel Volumen gepumpt werden (Contec). Aber auch Teleskop-Pumpen bieten dieses Feature dank zweier unterschiedlicher Kolbendurchmesser, wenn der breite Kolben arretiert werden kann (SKS).

Großvolumige Pumpen, die auf einmal viel Luft in den Reifen bringen, können sich auch dafür eignen, leere Tubeless-Reifen schnell aufzupumpen. Im Test trifft das am ehesten auf die Bontrager, die SKS und die Topeak als größere Doppelhub-Pumpe zu. Besser ist aber eine spezielle Tubeless-Standpumpe zuhause oder unterwegs eine CO2-Kartusche. Manche Pumpen haben einen Adapter dafür bereits integriert (im Test nur Zéfal).

Die Testkriterien im Überblick

Zuallererst zählt vor allem die Pumpleistung! Alle Probanden wurden deshalb einem Test unterzogen, bei dem ein Reifen der Dimension 50-584 von 1 auf 3 bar aufgepumpt werden muss. Kontrolliert wurde der Druck mithilfe des SKS Airspy, einem digitalen, auf dem Ventil montierten Funk-Drucksensor und der passenden App am iPhone, die Pumpenhübe in drei Durchgängen gezählt.

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Die Leistung hängt von einem ausgeglichenen Maß aus Durchmesser und Hub der Pumpe ab. Ein großer Durchmesser füllt schnell auch große Volumina, benötigt aber bei schmaleren Reifen mit
höherem Druck mehr Kraft. Wer Ausdauer hat, kann aber auch mit einer kleinen Pumpe kraftsparend pumpen. Im Test reicht die Zahl der Hübe von 86 (Topeak) bis 698 (Schwalbe). Das ist das 8-Fache und in der Praxis beim Zeitaufwand – und auf Dauer auch in den Armen – zu spüren.

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Welche Kraft man über die gesamte Strecke aufbringen musste, um die Reifen auf 3 bar zu bekommen, ist ebenfalls Teil der Wertung „Pumpleistung“. Als guter Kompromiss haben sich die doppelhübige Acid und die SKS-Teleskop-Pumpe erwiesen. Mit den schlankeren Pumpen à la Pro, Contec oder NG Sports pumpt man länger, aber gut kraftschonend auch bis in höhere Druckbereiche.

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Sie eignen sich damit gut für schmalere Reifen. Die Volumen-Pumpen (Bontrager, Topeak, Birzman) dagegen eignen sich sehr gut für Drücke bis 2, 2,5 bar. Darüber kann es zäh werden.

Gute Ergonomie ist Effizienz

Bei der Ergonomie und Haptik achten wir auf Ecken und Kanten. Auch Durchmesser, Griffigkeit und Material der Oberfläche gehen mit in die Wertung ein. So bietet etwa blankes Alu bei Hitze und Kälte nicht den Komfort wie Kunststoff-, oder weiche Oberflächen, die älter aber manchmal klebrig werden können. Die beste Griff-Haptik bietet die matte Zéfal gefolgt von den T-Griff-Pumpen von Bontrager und SKS.

Gut griffig ist auch die geriffelte Alupumpe von Lezyne. Probleme mit unangenehmen Kanten haben die kleine Schwalbe und die Crankbrothers, durch den sehr kleinen Kopf ist auch die BBB nur mühsam zu halten. Ein großes Problem mancher Pumpen ist das Klemmrisiko für Finger oder Handballen. Wegen teils kleiner, kurzer Griffhüllen gilt das in erster Linie für lineare Modelle.

Test Fahrradpumpen im Detail

Bei fast jeder Pumpe besteht ein gewisses Risiko, je „schärfer“ die Übergänge und je kürzer der Griff, desto höher. Verbesserungswürdig ist vor allem die BBB mit ihrem sehr kurzen Kopf. Die sonst überzeugende Topeak könnte bei großen Händen ein leichtes Risiko dafür haben. Bei Klapp-Griffen ist schon mal der Kolben zu kurz und die Finger stoßen an (Crankbrothers) oder es gibt Kanten am Griff oder im Kolben-Ansatz (SKS).

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Top macht es die preiswerte NG Sports mit einer Finger-Taille. Dazu werden die Pumpen von Lezyne und Crankbrothers im Test besonders am Schlauchansatz, den man anfasst, sehr heiß.

Fahrradpumpen Test: Qualität gegen Qual

Hochwertige Materialien, eine hochwertige Verarbeitung und Passgenauigkeit im Kolben oder am Ventilkopf sowie ein klapperfrei verstauter Schlauch stehen für Haltbarkeit und oft auch gute Funktion. Hier gibt es fließende fÜbergänge. Sehr gute Eindrücke hinterlassen die Zéfal, die Topeak, Lezyne, Bontrager und auch noch die günstige Acid.

Der richtige Umgang

Die Handhabung bezieht sich auf die Maße der Pumpe, das Gewicht, was entscheidend für den Transport ist. Hier geht auch mit ein, welchen Aufwand man für den Ventilkopfumbau hat oder, ob das überhaupt notwendig ist, und wie gut sich der Kopf aufs Ventil aufsetzten lässt.

Den Umgang und den universellen Einsatz deutlich vereinfachen soll das neue Clik-Valve getaufte Universal-Ventil von Schwalbe. Es soll alle üblichen Typen ersetzen können und es gibt Adapter für jeden Ventileinsatz, lässt sich also überall nachrüsten. Von SKS gibt es eine erste Standpumpe und Pumpenkopf-Adapter.

Für diesen Test hat das aber insgesamt noch keine Rolle gespielt. In Zukunft könnte sich das aber ändern.

Am kompaktesten bauen die Schwalbe und die Muc-Off. BBB und Zéfal passen vermutlich gerade nicht mehr perfekt in die Trikottasche. Etwas länger, aber auch angenehm schlank wirken die Pro, NG Sports, Contec, Cube. Dicker sind die vornehmlichen Volumen-Pumpen wie Topeak, Lezyne und Bontrager. Die größten Abmessungen hat die Blackburn zusammen mit der aber schwereren SKS.

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Griffig: Ein strukturierter (oder gummierter) Griff hilft, die Kraft effizient aufrecht zu erhalten (Lezyne).

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Entkoppelt: Schläuche geben mehr Freiheit beim Pumpen und entkoppeln den Hub vom Ventil. Gut verstaut sind auch die Köpfe gut geschützt.

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Regler: Wenn man zu viel Luft im Reifen hat, hilft ein kleiner Luftablassknopf, das zu regulieren (im Test nur Lezyne).

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T-Helfer: T-Griffe bieten meist eine bessere Ergonomie und Effizienz. Der von Contec ist gegen Umklappen arretierbar.

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Umschalten: Manche Pumpen sind von viel Volumen auf hohen Druck umschaltbar (im Test nur Contec; SKS per Teleskop-Kolben).

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Manometer: Ein im Schlauch integriertes Manometer gibt eine grobe Druck-Orientierung (im Test nur Crankbrothers).

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Adapter: CO2-Kartuschen können ein kompakter Nothelfer, zumal für Tubeless- Systeme, sein. Die Zéfal-Pumpe ist dafür ausgestattet.

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Halt: Alle Pumpen im Test kommen mit Rahmenhalter, der unter die Flaschenhalter passt. Manche sichern die Pumpe mit Gummis oder Klett zusätzlich.

Insbesondere die Schlauchpumpen kommen mit Aufschraub-Ventilkopf. Die Handhabung kann etwas fummelig sein und Feingefühl erfordern, dann sitzen sie meist sehr dicht. Knallt man sie nicht super fest, schraubt man beim Abziehen auch keinen Ventilkern raus. Mit Vorsicht muss man die SKS aufsetzen. Drückt man hier zu weit, verliert man deutlich Luft.

In der richtigen Position ist die Injex aber sehr dicht. Dafür ist der Universal-Kopf mit zwei parallelen Öffnungen aber praktisch und gut zu greifen. Der doppelseitige Kopf von Acid gefällt mit einer Top-Bedienung.

Alles rund ums Pumpen

Der richtige Luftdruck ist abhängig von Fahrergewicht, Gepäck, Reifenmaß, Untergrund und Witterung. Minimal- und Maximaldrücke des Reifens sind auf der Seitenwand aufgedruckt und sollten nicht unter- oder überschritten werden. Die folgende Liste ist ein Vorschlag und grob auf Fahrer mit 85 Kilogramm Gewicht und 28“-Felgen abgestimmt: Je Kilogramm mehr oder weniger sollte man den Luftdruck um etwa ein Prozent entsprechend anpassen.

Für weniger Rollwiderstand auf Asphalt, höheren Durchschlagschutz und längere Reifenlebensdauer den Druck etwas erhöhen. Am Vorderrad, für mehr Komfort, Traktion und weniger Rollwiderstand im Gelände den Luftdruck etwas senken. Wer tubeless fährt, kann den Druck ebenfalls etwas senken. Breite Felgen erlauben zusätzlich leicht reduzierte Drücke, weil die Reifenflanken länger stabil bleiben.

Wie oft muss ich nachpumpen?

Laut Reifen- und Schlauchhersteller Schwalbe ist ein Druckverlust von knapp 1 bar im Monat bei Butylschläuchen völlig normal. Der Luftdruck sollte daher spätestens alle drei Wochen, bei Tubeless-Systemen alle zwei Wochen und bei Latexschläuchen sogar vor jeder Fahrt überprüft werden. Mit der Standpumpe im Keller oder der Garage ist der Aufwand absolut überschaubar.

Fahrradpumpen Test: Fazit

Der Test bietet einen großen Markt-Querschnitt. Vor dem Kauf sollte man deshalb genau überlegen, was man benötigt. Wer eine Pumpe nur als Notnagel nutzt und auf geringes Packmaß und Gewicht setzt, bekommt von Schwalbe und Muc-Off interessante Pumpen, die aber Ausdauer erfordern.

Für wenig Geld bekommt man die NG Sports, die zwar auch eher weniger Volumen hat, sonst aber voll überzeugt und daher einer unserer Preis-Leistungs-Tipps ist. Etwas mehr legt man für die
ebenso zu empfehlende Pumpe von Acid hin.

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Für volumige Reifen eignen sich sehr gut die Doppelhub-Pumpe von Topeak, aber auch die großen, guten Bontrager und Blackburn. Wer einen guten Kompromiss aus Gewicht und Leistung sucht, wird bei Zéfal, Contec, Lezyne und Birzman fündig. Eine empfehlenswerte Mehrzweck-Pumpe ist die robuste SKS.

Allgemein hat der Test offen gelegt, dass viele Pumpen nicht oder nur mit sehr viel Mühe die Drücke erreichen, für die sie ausgelegt sein sollen. Das gilt selbst für explizite Hoch-Volumen-Pumpen wie die Bontrager oder die Topeak. Im Zweifel im Kopf also lieber etwas abziehen. Allerdings sind moderne Reifen gerne breit und haben teils noch mehr Volumen als der Testreifen. Da benötigt man auch mal nur 2 bar Druck. Die eher schlanken Pumpen eignen sich aber gut auch für schlankere Reifen.

Diese Fahrradpumpen haben wir getestet

Marke Modell UVP Prädikat Bezug
NG Sports Cassea Hand Pump 12,95 Euro Preis/Leistung
Contec Air Support Go Switch 17,95 Euro Jetzt bestellen
Acid Race Comfort 24,95 Euro Preis/Leistung Jetzt bestellen
Topeak Mountain DA 24,95 Euro Empfehlung Jetzt bestellen
BBB Single Shot MTB 25,95 Euro   Jetzt bestellen
SKS Injex-Pro 29,99 Euro Empfehlung Jetzt bestellen
Lezyne Grip Drive HV 32,95 Euro   Jetzt bestellen
PRO Minipump Performance HV  32,95 Euro   Jetzt bestellen
Schwalbe SOS Pump 34,90 Euro Jetzt bestellen
Muc-Off Airmatch Mini Pump 35,00 Euro   Jetzt bestellen
Blackburn Grid Mini Pump  38,00 Euro   Jetzt bestellen
Birzman Velocity MTB  39,99 Euro Jetzt bestellen
Bontrager Air Support HV Pro 42,95 Euro Jetzt bestellen
Zéfal EZ Max FC 44,95 Euro Jetzt bestellen
Crankbrothers Klic HV 49,99 Euro   Jetzt bestellen

Die Testergebnisse des Fahrradpumpen Test 2025:

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