Nextcover Trekking-Sattel im Test: Straffer Tourensattel
Ergonomisch & straff: Der Nextcover-Trekkingsattel
Nextcover Trekking-Sattel im Test: Straffer Tourensattel
in Test & Teile
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Die Wahl des richtigen Sattels ähnelt der Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen. Welcher passt zu mir? Lang, kurz, schmal, breit, gepolstert oder straff? Ausprobieren!
Der Trekking-Sattel von Nextcover im Test
Für verhältnismäßig kleines Geld bietet das Kieler Startup Coast Commerce unter seinem Label Nextcover pfiffige Sättel an. Hinter dem Schlagwort „Fahrradsattel ComfortOne – das Original“ verbergen sich drei verschiedene Varianten, die für den Einsatz Trekking, City und Mountainbike unterschiedlich optimiert sind.
Bei uns im Test war der Nextcover Trekking- Sattel. Er ist multifunktional einsetzbar dank schlanker Taille. Mit eher schmalen Breite baut er mit einer satten Gelschicht recht üppig auf. Das Sattelgestell ist aus Stahl, die Satteldecke aus witterungsfestem Material mit einer aufgerauten Oberfläche. Die Vertiefung in der Mitte bietet den Weichteilen Platz, die gepunkteten zwei Flächen hemmen das Hin- und Herrutschen unterwegs. Mit dem Körpergewicht wird die Gelschicht des Nextcover nur wenig komprimiert, man sitzt auf dem Sattel. Gefühlt beschränkt sich die Druckverteilung eher auf die beiden Sitzknochen und die Wölbungen rechts und links der Nut. Für längere Touren für routinierte Pedaleure wie unseren Testleiter angenehm straff, wirkte der Trekking-Sattel für unseren Pendel-Tester solide, jedoch „vor allem im vorderen Bereich unangenehm hart“. Unbeeindruckt zeigte sich beim Test die Hoseninnennaht: Sie hat genügend Platz beim Treten und kollidiert nicht mit der Sattelspitze.
Preis: 59 Euro
Fazit: Robust und straff
Der Nextcover Trekking-Sattel ist ein robuster und straffer Begleiter fürs Trekking- und auch Stadtrad. Dick gepolstert wirkt er eher straff, eignet sich gut für kürzere und auch längere Touren auf dem Trekkingrad bei moderat sportlicher Sitzhaltung.
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