Weber baut nicht nur Kupplungen für Anhänger, sondern auch Anhänger selbst. Zum Test rollt der Kargo Comfort in der Black Edition an. Wir bekommen den Weber Kargo Comfort aufgebaut geliefert. Auf der Basis mit Riffelblech und vier Verzurrösen sitzen Bordwände, ein Persenning sorgt für Regenschutz und wird über ein umlaufendes Gummiband, das in Haken an den Bordwänden einfädelt, geschlossen.

Die verwendeten Materialien sind sehr hochwertig, die Verarbeitung überzeugt. Die große Besonderheit des Kargo Comfort ist aber seine Auflaufbremse. Sie wird über eine Mechanik an der Deichsel ausgelöst und greift per Seilzug auf je eine Scheibenbremse pro Rad zu. Die Bremsleistung des Anhängers ist spürbar, Bremsweg und Belastung auf die Bremse des Zugfahrrads sinken. Daher darf der Kargo Comfort auch legal mehr zuladen – 80 Kilo. Auf unebenen Strecken oder bei ungleichmäßiger Fahrweise ist jedoch ein leichtes Schaukeln im Gespann durch die zusätzliche Mechanik spürbar, die Bremse lässt sich durch gezielte Lastwechsel auslösen. Die Test-Last steckt der Weber locker weg. Leider ist der Weber Kargo Comfort auch der teuerste Anhänger im Test. Wir würden uns noch eine Feststellbremse und eine Federung wünschen.

Lastenanhänger fürs Rad im Test: Hab den Wagen vollgeladen

Detailaufnahmen des Weber Kargo Comfort Black Edition

© BVA BikeMedia

 

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Weber Kargo Comfort Black Edition im Test: Preis und technische Informationen

Bewertung des Weber Kargo Comfort Black Edition

• Aufbau: –
• Beladen: 4 / 5
• Fahrverhalten: 4 / 5
• Details / Ausstattung: 5 / 5
• Verstaubarkeit: 3 / 5

Weber Kargo Comfort Black Edition im Test: Fazit

Der Weber Kargo Comfort spielt bei der Zuladung in einer eigenen Liga. Auch die Ausstattung mit beidseitig abschließbarer Deichsel und Gasdruckfeder-Ständer überzeugt.