29,9 kg
5498 Euro
Vello Sub: E-Lastenrad im großen E-Bike-Test
in Test & Teile
Vello Sub: E-Lastenrad im großen E-Bike-Test
Vello Sub: Kompakter E-Laster
Mit dem Modell Sub präsentiert der Wiener Faltradspezialist Vello sein erstes E-Lastenrad – und hat wenig überraschend eine kompakte Bauweise in den Fokus genommen. So kann der auf ein maximales Systemgewicht von 210 kg ausgelegte Österreicher dank einklappbarer Pedale und eines um 90 Grad drehbaren Lenkers zwecks platzsparendem Parken auf eine Breite von 29 cm reduziert werden. Mit einer Länge von 1,80 m kommt das Vello ebenfalls sehr kompakt daher.
Weiter ist die Geometrie des hochwertig verschweißten Stahlrahmens auf einen tiefen Schwerpunkt für stabile Straßenlage ausgelegt. Auf diese zahlt auch die Akku-Platzierung hinter dem Sitzrohr ein, die dem Bike weitere optische Schlankheit verpasst, da die Stahlrohre durchweg schmal bleiben. Während die leicht nach vorne geneigte Alu-Starrgabel neben Gewichtsersparnis auch Agilität mit sich bringt, steht mit Boschs Cargo Line eine ordentliche Portion Antriebspower bereit …,
Agil und zugstark
… die von der ersten Pedalumdrehung aus spürbar ist und das Sub schwungvoll lossprinten lässt. Die Rahmensteifigkeit überzeugt, die gutmütigen Stahl-Eigenschaften lassen abrupte Manöver recht weich wirken. Gute Dämpfung geht von den Schwalbe-Pneus aus, die als 20-Zöller zusätzliche Quirligkeit verleihen. Via Drehgriff wird vom schmalen Lenker, der ohne Display auskommt, aus die stufenlose Enviolo-Schaltnabe intuitiv angesteuert.
Geschmeidige Laufleistung, (auch) dank Gates-Riemen kaum Wartung: Der Antrieb erzielt Bestnoten. Ebenso die Magura-Bremsanlage ohne Passagiere an Bord, deren Scheiben aber in der 180er-Version sein sollten. Optionales Zubehör sind unter anderem ein Faltverdeck mit Rundum-Panoramablick (199 €), das an der Reling werkzeugfrei befestigt wird und im unteren Bereich vollständig reflektiert, sowie reflektierende Packtaschen (239 €), die zusätzlichen Wind- und Regenschutz für die Beine der Passagiere bieten.
Detailaufnahmen des E-Bikes
Vello Sub im Test: Fazit
Kompakt, stabil, zuladefreudig: das antriebsstarke Vello Sub liefert souveräne Fahrperformance bei hoher Last und überzeugt zudem mit sehr einfacher Fahrergrößenanpassung.
Positiv: Kraftvoller und wartungsfreier Antrieb, Agilität, Reifendämpfung, Zubehör-Auswahl, Zuladung
Negativ: Nur 160er Bremsscheiben, kein Display (nur Remote)

Vello Sub im Test: Charakter und Fazit
Sie interessieren sich für das Vello Sub? Mehr Informationen erhalten Sie auf der Website des Herstellers.
Technische Details und Informationen
Preis | 5498 Euro |
Rad-Gewicht | 29,9 kg |
Zul. Gesamtgewicht | 210 kg |
Rahmenarten und Größen | Tiefeinst.: 45 cm |
* Testgröße
Ausstattung des Vello Sub
Rahmen | Stahl |
Gabel | Aluminium starr |
Bremsen | Magura MT5 / MDR-C, 160/160 mm |
Spritzschützer | Kunststoff/Alu Vello |
Sattelstütze | Alu starr |
Sattel | Gelsattel mit Tragegriff |
Schaltung | Nabenschaltung, Enviolo Heavy Duty, stufenlos |
Lichtanlage | v: Supernova Mini 2-LDM/ h: Supernova TL3 Pro |
Bereifung | Schwalbe Pick Up, 20“, 60 mm |
Sonstiges | Gepäckträger bis 100 kg Zuladung, Pedale, optional: Frontträger |
Antrieb des Vello Sub
Antriebskonzept | Mittelmotor, Bosch Cargo Line, 85 Nm |
Akkukapazität | 545 Wh, opt. zzgl. 800 Wh |
Reichweite | >50 km |
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