18,54 kg
6500 Euro
Specialized Turbo Vado SL 2 6.0 EQ: E-Bike im Test – Empfehlung
in Test & Teile
Specialized Turbo Vado SL 2 6.0 EQ: E-Bike im Test – Empfehlung
Specialized Turbo Vado SL 2 6.0 EQ: Vado-Evolution
Das Specialized Turbo Vado SL 2 6.0 EQ ist die zweite Generation des leichten Vado. Der Vorgänger war der Pionier des leichten Trekking-E-Bikes, setzte seinerzeit Maßstäbe. Das neue SL ist eine Evolutionsstufe weiter. Specialized hat noch einmal im Detail nachgelegt. Das Rad ist sozusagen erwachsen geworden. Das zeigt sich exemplarisch am Gepäckträger, der jetzt 27 kg schultert und somit eine Kindersitzzulassung hat.
Clever: Schraubbare Anschläge für Taschen an allen Gepäckstreben verhindern das Verrutschen. Drei Ösenpaare im Rahmendreieck schaffen Platz für Flaschenhalter, Taschen und den optionalen Range-Extender-Zusatzakku mit 160 Extra-Wh. Top ist das Display des Specialized 1.2-Antriebssystems. Neben allerlei Fahrdaten liefert es auch Tipps zum Schalten: Es zeigt an, ob sich der Fahrer im optimalen Trittfrequenzbereich bewegt. Falls nicht: rauf- oder runterschalten.
Sport-Tourer
Die Sitzposition ist gestreckt, der Sattel straff. Das gefällt vor allem Fahrern, die von sportlichen Bikes kommen. Der Komfort auf dem Vado kommt über die Reifen und den mit FutureShock gefederten Vorbau. Auch der Rahmen bringt Komfort in die Fahrt. Klar, das Bike ist kein Fully, Alltagsfahrer auf moderatem Untergrund aber sind bequem unterwegs. Auf Tour ist es sehr laufruhig. Der Rahmen ist steif genug, um auch bei voller Beladung nicht nervös zu werden.
Der leichte, leise Motor kommt mit dem Bike in jeder Fahrsituation super zurecht, unterstützt von der direkten 12-Gang-XT-Schaltung. Die TRP-Bremsen packen ordentlich zu und lassen sich gut dosieren. Die Gravel-Reifen bieten im moderaten Gelände Grip und auf Asphalt Laufruhe. Das in den Gepäckträger integrierte Rücklicht ist rundum sichtbar, leider nicht stoßgeschützt. Der Frontstrahler hat ein klares, helles Lichtbild.
Detailaufnahmen des E-Bikes
Specialized Turbo Vado SL 2 6.0 EQ im Test: Fazit
Das neue Vado setzt wieder Maßstäbe. Specialized hat den Leicht-Tourer noch alltagstauglicher, noch besser gemacht. Daumen hoch!
Positiv: Spritzschützer, Gepäckträger mit variablen Taschenanschlägen, Fahrleistungen, Komfort
Negativ: Tief angebrachte Ladebuchse, Rücklicht nicht stoßgeschützt

Specialized Turbo Vado SL 2 6.0 EQ im Test: Charakter und Fazit
Sie interessieren sich für das Specialized Turbo Vado SL 2 6.0 EQ? Mehr Informationen erhalten Sie auf der Website des Herstellers.
Technische Details und Informationen
Preis | 6500 Euro |
Rad-Gewicht | 18,54 kg |
Zul. Gesamtgewicht | 142 kg |
Rahmenarten und Größen | Diamant: 41, 44, 49*, 54 cm |
* Testgröße
Ausstattung des Specialized Turbo Vado SL 2 6.0 EQ
Rahmen | Carbon |
Gabel | Carbon, starr |
Bremsen | hydr. Scheibenbr., TRP HD-803, 180/160 mm |
Spritzschützer | Specialized, Aluminium |
Sattelstütze | Carbon |
Sattel | Bridge Sport |
Schaltung | Kettenschaltung, Shimano XT, 12 Gänge |
Lichtanlage | v: Lezyne Ebike Fusion E500+ / h: Spanninga mit Bremslicht |
Bereifung | Specialized Hemisphere, 28“, 47 mm |
Sonstiges | MIK-Gepäckträger bis 27 kg, Kindersitzzulassung, FutureShock gefederter Vorbau |
Antrieb des Specialized Turbo Vado SL 2 6.0 EQ
Antriebskonzept | Mittelmotor, Specialized 1.2, 50 Nm, Display: Mastermind H3 |
Akkukapazität | 520 Wh |
Reichweite | >75 km |
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