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Bewertung
Sehr gut
Gewicht
25,3 kg
Preis
4799 Euro
Test

Specialized Turbo Vado 6.0: S-Pedelec im Test – Kauftipp

Specialized Turbo Vado 6.0: S-Pedelec im Test – Kauftipp

Specialized Turbo Vado 6.0: Stromer-Jäger

Das Specialized Turbo Vado 6.0 ist eines der besten S-Pedelecs am Markt. Was macht das Rad besonders? Wo liegen Stärken und Schwächen? Der Test.
BEWERTUNG
Sehr gut
GEWICHT
25,3 kg
PREIS
4799 Euro
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2015 brachte Specialized mit der Turbo-Vado-Serie sein erstes Trekkingrad-Pedelec mit Mittelmotor auf den Markt. Die sportliche Linie hat Specialized auch beim Specialized Turbo Vado 6.0 nicht verloren. Mit dem schon 2015 vollintegrierten Antriebssystem waren die Kalifornier/Schweizer beim Design schon ganz vorne. Dabei beherbergte der voluminöse Aluminiumrahmen von Beginn an Motor und Akku. Der Motor stammt von Brose, die Techniker um Produktentwickler Marco Sonderegger entwickelten für das Vado eine eigene Software. Der 600-Wh-Akku versteckt sich im Unterrohr und wird, damals bereits eine Innovation (und leicht  zu bedienen), schräg nach links herausgenommen.

Eine SR Suntour-Federgabel schluckt grobe Unebenheiten. Wie bei allen Specialized-Rädern haben die Entwickler viele Details an und auch zu Ende gedacht: Sei es der im Ausfallende sitzende Speedsensor oder der Tropfenbrecher unter der Schutzblech-Front.

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Flitzer mit Sportgenen

Der Wow-Effekt beim Test ließ nicht auf sich warten. Den ersten Kilometer geht’s zuerst ohne Unterstützung vorwärts. Klar, 25 kg müssen bewegt werden, jedoch ist es dank leichtem Freilauf kein kräftezehrendes Pedalieren. Das Vado lässt sich in der Ebene mit ca. 150 W bei rund 25 km/h recht flüssig ohne Unterstützung fahren. Bergauf ähnelt die Unterstützung beim Beschleunigen dem 25er Modell.

Aber dann: In der Ebene im Powermodus zieht der Mittelmotor gut an und treibt Rad und Fahrer leicht bis 45 km/h, bei 46 klinkt der Antrieb dann aus. Um die 45 in der Ebene halten zu können, muss man aber nicht reintreten wie ein Berserker! Mit rund 150 – 160 W eigener Tretleistung bei einer Kadenz von ca. 95 U/min gleitet das Specialized an der Unterstützungsschwelle über den Asphalt. Dank der angezeigten Tretleistung und Kadenz lässt sich dies wunderbar über das Display nachvollziehen.

Detailaufnahmen des S-Pedelecs

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Specialized Turbo Vado 6.0 im Test: Fazit

Ausgereifte Technik und Fahreigenschaften ergeben ein feines Rad. Das Specialized Turbo Vado 6.0 ist eines der besten S-Pedelecs am Markt: leicht, leise und schnell!

Positiv: Clevere Details mit pfiffigen Lösungen, Beleuchtung, Design, Bereifung

Negativ: Verkabelung am Lenker könnte ein wenig aufgeräumter sein

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Specialized Turbo Vado 6.0 im Test: Charakter und Fazit

Sie interessieren sich für das Specialized Turbo Vado 6.0? Mehr Informationen erhalten Sie auf der Specialized-Website.

Specialized Turbo Vado 6.0: Technische Details und Informationen

Reichweite Stadt 42 km
Reichweite Tour 60 km
Preis 4799 Euro
Rad-Gewicht 25,3 kg (mit Pedalen)
Zuladung (Fahrer und Gepäck) 110,0 kg
Rahmenarten und Größen Diamant: 40, 45*, 50, 55 cm; Trapez: 40, 45, 49, 54 cm

*Testgröße

Ausstattung des Specialized Turbo Vado 6.0

Rahmenmaterial Aluminium Starrrahmen
Gabel Federgabel SR Suntour NCX 25, 50 mm Travel
Bremsen Hydr. Scheibenbremsen TRP Zurich, 4 Kolben
Schaltung Kettenschaltung Shimano Deore XT, 1×11 Gang
Lichtanlage v.: Supervova M99 /
Bereifung h.: Supernova LED
Sonstiges Electrak 2.0 Armadillo

­Antrieb

Antriebskonzept Mittelmotor Specialized 1.2 S, 250 W
Akkukapazität 600 Wh

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