Specialized Turbo Porto, E-Bike, E-Bike-Test, Test, Kaufberatung
Bewertung
1,4 - Sehr gut
Gewicht
39 kg
Preis
6500 Euro
E-Bike-Test

Specialized Turbo Porto: E-Cargobike im Test – Empfehlung

Specialized Turbo Porto: E-Cargobike im Test – Empfehlung

Specialized Turbo Porto: Volltreffer

Das Specialized Turbo Porto ist ein gelungenes Lastenrad mit starkem Motor und durchdachter Lastenverteilung. Das E-Bike im Test.
BEWERTUNG
1,4 - Sehr gut
GEWICHT
39 kg
PREIS
6500 Euro
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Tarmac, Stumpjumper, Levo: Jedem Radsportfan und -biker ein Begriff. Doch dass Specialized auch normale Räder kann, zeigen Räder wie Vado oder die Sirrus. Nun präsentieren die Kalifornier das erste Cargobike; puristisch, im schlichten und schönen Design. Das Konzept ist stimmig: Nie­driger Trapezrahmen mit tiefem Durchstieg und 24“-Laufräder sorgen für einen tiefen Schwerpunkt und dürfte die Fahrstabilität beladen auf ein gutes Niveau bringen.

Der Mittelmotor Cargo 2.2 stammt von Brose, die Softwarearchitektur von Specialized. Tret- und Motorleistung gehen über den Gatesriemen an die stufenlose Enviolo Heavy Duty Nabe über, extra für Transporträder entwickelt. Auf dem langen Heck finden gemütlich zwei Kinder Platz, der großzügige Frontträger fasst gut und gerne 20 (!) kg. Ein cleveres Sicherheitsfeature ist das Garmin Radarsystem, das nahenden Verkehr akustisch ankündigt.

Läuft klasse

Die Prototyp-Optik des Specialized täuscht: Schon die ersten Meter auf dem Porto zeigen, dass hier alles durchdacht ist. Beim Anfahren mit Gepäck im Heck offenbart der Cargo 2.2 souveräne Beschleunigung: Kräftig und schön gleichmäßig bringt er das Porto in Schwung. Nach den ersten Kurven beweist das Longtail, dass es auch ohne Cargoroutine schnell beherrschbar ist.

Trotz längerem Radstand als beim herkömmlichen E-Bike sorgen die 24“-Laufräder für ein sicheres Fahrgefühl und eine Grundagilität, die wir so nicht erwartet hatten. Die Bedienung der Enviolo mit dem Drehgriff ist kinderleicht und wandelt sich nach wenigen Kilometern in Routine um. Am Berg spielt der Cargo 2.2-Mittelmotor seine Stärke aus, auch beim stadttypischen Stop-and-Go weiß der Antrieb zu überzeugen. Gerade in der dunklen Jahreszeit ist die Lezyne-Lichtanlage mit dem Automatikmodus eine echte Hilfe.

Detailaufnahmen des E-Bikes

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Specialized Turbo Porto im Test: Fazit

Das Specialized Turbo Porto offenbart sich als gelungenes Lastenrad mit starkem Motor und durchdachten Details wie die Lastenverteilung Hinterrad/Vorderrad.

Positiv: Reflekt. Rahmen, top Fahrgefühl, Frontträger, leiser Motor, Rückspiegel

Negativ: Rad schwerfällig auf Ständer aufzubocken, hinterlässt aufgeständert kippeligen Eindruck

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Specialized Turbo Porto im Test: Charakter und Fazit

Sie interessieren sich für das Specialized Turbo Porto? Mehr Informationen erhalten Sie auf der Website des Herstellers.

Technische Details und Informationen

Preis 6500 Euro
Rad-Gewicht 39 kg
Zul. Gesamtgewicht 160 kg
Rahmenarten und Größen Trapez: Unisize (Körpergröße 155-195 cm)

* Testgröße

Ausstattung des Specialized Turbo Porto

Rahmen Aluminium
Gabel Aluminium
Bremsen hydr. Scheibenbremsen, Tektro Dorado
Spritzschützer Specialized Drytech ­Fenders
Sattelstütze Teleskopsattelstütze
Sattel Specialized Comfort Gel
Schaltung Nabenschaltung stufenlos Enviolo Heavy Duty
Lichtanlage Lezyne Ebike Classic StVZO E500
Bereifung Specialized Pathfinder Sport Reflex 24“, 71 mm
Sonstiges Gates-Riemen, Rahmenschloss, Hinterradverkleidung, Frontträger

­Antrieb des Specialized Turbo Porto

Antriebskonzept Mittelmotor Specialized 2.2 Cargo, max. 90 Nm
Akkukapazität 710 Wh
Reichweite >100 km

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