Specialized S-Works Diverge, Gravel, Gravelbike, Test, Megatest, Kaufberatung
Bewertung
1,4 - Sehr gut
Gewicht
8,66 kg
Preis
11.999 Euro
Megatest

Specialized S-Works Diverge: Gravelbike im Test

Specialized S-Works Diverge: Gravelbike im Test

Specialized S-Works Diverge im Test: Gravel-Express

Das Specialized S-Works Diverge ist ein elitäres Gravelbike mit starkem Beschleunigungsverhalten und sehr guter Ausstattung. Der Test.
BEWERTUNG
1,4 - Sehr gut
GEWICHT
8,66 kg
PREIS
11.999 Euro
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Technisch wie in puncto Exklusivität geht das 8,7 Kilo leichte Topmodell Specialized S-Works Diverge in die Vollen. Die optimale Basis für top Tempo und satte Beschleunigung schaffen soll der leichte Carbonrahmen. Für top Steifigkeit und Stabilität zeichnet Specialized das Unterrohr voluminös. Nahtlos ins Bild fügt sich die am stark belasteten Übergang zum Steuerrohr großzügig dimensionierte Carbongabel.

Besonderheit: Das Steuerrohr beherbergt das – per Drehrad am Vorbau justierbare – hydraulische Future-Shock-Dämpfungssystem. Geometrie wie Ausstattung sind MTB-inspiriert: Ein recht langer Hauptrahmen soll zu hoher Laufruhe beitragen. Vor Abfahrten senkt man per Lenkerfernbedienung den Sattel über die X-Fusion-Variostütze ab.

Abteilung Attacke!

Hat man einmal auf dem bequemen Sattel Platz genommen und die ersten Umdrehungen mit der noblen Sram-Red-Carbonkurbel getätigt, gibt’s auf dem Diverge kein Halten mehr. Kein Wunder, schließlich ist es konsequent auf Speed getrimmt: Die Roval-Carbonlaufräder drehen sich pfeilschnell und das steife Chassis münzt jedes Pedalzucken effizient in Vortrieb.

Zudem überzeugt der leichte Lauf den Specialized-Pneus, mithilfe derer man das Tempo auch während Asphaltintermezzi hochhält. Faszinierend schnell wechselt die Sram-Elektronikschaltung durch die 12 Gänge. Dank der leicht frontlastigen Sitzposition mit viel Druck auf dem Lenker klettert das Diverge sehr leichtfüßig!

Durch kurvige, enge Bergabpassagen zirkelt es erstklassig, verlangt dazu aber eine aktive Fahrweise mit gesundem Gewicht auf der Radfront. Auf schnellen, ruppigen Downhills liegt das Rad sicher, federt die Gabeldämpfung den Fahrer effektiv, wenn auch nicht super feinfühlig. Nur auf Highspeed-Abfahrten wird das Rad infolge des steileren 71,75°- Lenkwinkels früher unruhig.

Detailaufnahmen des Gravelbikes

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Specialized S-Works Diverge im Test: Fazit

Beschleunigungswild auf diversen Untergründen, verführt das elitäre S-Works Diverge zur Temposucht. Die fixe Sattelabsenkung per Variostütze ist bergab ein Pluspunkt!

Specialized S-Works Diverge im Test: Charakter und Fazit

Positiv: Enormes Tempopotential, lebendiges & präzises Handling, knackig-präzise Sram-Funk-Schaltung

Negativ: Carbon-Rahmen ist etwas harsch/unkomfortabel, extremer Preis

Sie interessieren sich für das Specialized S-Works Diverge? Mehr Informationen erhalten Sie auf der Website des Herstellers.

Specialized S-Works Diverge: Technische Details und Informationen

Preis 11.999 Euro
Rad-Gewicht 8,66 kg (mit Pedalen)
Zuladung (Fahrer und Gepäck) 109 kg
Rahmenarten und Größen Diamant: 52, 54, 56*, 58, 61 cm

*Testgröße

Ausstattung des Specialized S-Works Diverge

Rahmenmaterial Carbon
Gabel Specialized Future Shock 2.0
Schaltung Schalthebel/Schaltung: Sram Red eTap AXS/Sram XX1 Eagle AXS, 12-Gang
Entfaltung 1,85– 9,24 m
Laufrad Naben/Felgen: Roval AFD/Roval Terra CLX Carbon
Reifen Specialized Pathfinder Pro 2Bliss Ready, 28“x38 mm
Bremsen Sram Red eTap AXS, 160/160 mm
Cockpit Vorbau/ Lenker: Specialized S-Works Future-Shock/ Easton EC70 AX Carbon
Sattelstütze X-Fusion Manic Dropper, Hub: 50 mm
Sattel Specialized Body Geometry S-Works Power
Lichtanlage
Sonstiges Kompatibel zu 27,5“-Lauf­rädern, Aufbewahrungsbox im Unterrohr

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