26,1 kg
8789 Euro
Simplon Chenoa e:Low Premium E14: E-Trekkingrad im Test
in Test & Teile
Simplon Chenoa e:Low Premium E14: E-Trekkingrad im Test
Simplon Chenoa e:Low Premium E14: Bergpreisträger
Hochwertige Räder und E-Bikes sind die DNA des Radherstellers Simplon, dessen Name dem Schweizer Simplonpass entspringt. Das Chenoa ist ein Dauerbrenner der Rad- und E-Bike-Macher aus dem österreichischen Hard am Bodensee. Bereits 2015 präsentierte Simplon den Carbon-Tourer mit einem Gewicht von knapp 20 kg (!) auf der Eurobike. 9 Modellzyklen später, mit etlichen neuen Features und einem fetten 800er Akku bringt Simplon das aktuelle Chenoa e:Low Premium E14, das nun 26,1 kg auf der Waage anzeigt.
Dafür gibt’s den neuen CX, Boschs ABS mit Magura, eine luftgedämpfte Federgabel, eine versenkbare Federsattelstütze und einen integrierten und herausnehmbaren Akku. Mit 14 Gängen ist die Rohloffschaltung breit gefächert, unzerstörbar und ebenfalls ein echter Evergreen, nun aber elektrisch. Geblieben ist der elegante Carbonrahmen, die 28“-Laufraddimension und die komfortable Rahmengeometrie.
Rein in die Komfortzone
Beim aktuellen Chenoa steht nicht nur Komfort drauf, er ist auch drin! Das fängt beim Aufsteigen durch das breite Chassis des Tiefeinsteigerrahmens an: Bein durchschwingen und man nimmt bei eingefahrener Sattelstütze leicht und standfest auf dem Sattel Platz. Beim Anfahren zeigt der neue CX je nach Unterstützungsmodus seine Muskeln.
Das miese Wetter beim Test brachte das Simplon auch in prekären Lagen nicht aus der Ruhe: dank Bosch/Magura-ABS bleibt das Chenoa auch bei verschärfter Verzögerung in der Spur ohne zu blockieren. Im Off-Modus oder oberhalb der Unterstützung belohnt die Bereifung den Fahrer mit guten Rolleigenschaften. Auf schnellen Sektionen bergab benötigt das Chenoa eine routinierte Lenkerführung. Klasse ist die Rohloff-Schaltung, die sich mit dem Taster tadellos hoch- und runterschalten lässt und beim Stopp automatisch in den Anfahrgang zurückkehrt.
Detailaufnahmen des E-Bikes
Simplon Chenoa e:Low Premium E14 im Test: Fazit
Das Chenoa überzeugt mit Ausstattung, Komfort, Sicherheitsfeatures; der CX sichert den Bergpreis. Für Tourenfans und Pendler, egal ob Einsteiger oder Routiniers.
Positiv: Breiter Durchstieg, durchzugskräftiger Antrieb, Handling, ABS, Spritzschützer
Negativ: Kleine Taster der Rohloff-Remote, schnelle Fahrt benötigt Routine

Simplon Chenoa e:Low Premium E14 im Test: Charakter und Fazit
Sie interessieren sich für das Simplon Chenoa e:Low Premium E14? Mehr Informationen erhalten Sie auf der Website des Herstellers.
Technische Details und Informationen
Preis | 8789 Euro |
Rad-Gewicht | 26,1 kg |
Zul. Gesamtgewicht | 140 kg |
Rahmenarten und Größen | Tiefeinst.: 41, 47*, 54 cm |
* Testgröße
Ausstattung des Simplon Chenoa e:Low Premium E14
Rahmen | Carbon |
Gabel | RockShox Recon Gold RL, 65 mm |
Bremsen | hydr. 4-/2-Kolben-Scheibenbr. Magura CT, 203/203 mm |
Spritzschützer | Hebie Alumee Aluminium |
Sattelstütze | Bike Yoke Revive 3, 100mm |
Sattel | Sportourer Garda |
Schaltung | elektr. Nabenschaltung, Rohloff E14, 14 Gänge |
Lichtanlage | v: Lupine SL Nano / h: B+M Kite |
Bereifung | Schwalbe Marathon Mondial, 28“, 50 mm |
Sonstiges | Carbonriemen, Gepäckträger bis 18 kg, 600-Wh-Version erhältlich |
Antrieb des Simplon Chenoa e:Low Premium E14
Antriebskonzept | Mittelmotor, Bosch Performance Line CX, 85 Nm, Display: Kiox 500 |
Akkukapazität | 800 Wh |
Reichweite | >100 km |
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