21,7 kg
3899 Euro
Scott Passage 10 Belt: Stadtrad im E-Bike-Test
in E-Bike
Scott Passage 10 Belt: Stadtrad im E-Bike-Test
Scott Passage 10 Belt: Stadtfeger
Dass Scott sportliche Räder kann, beweisen sie wieder mit dem neuen Passage 10 Belt. Ganz im urbanen Style getrimmt, konzipierten die Schweizer ein E-Bike für einen breiten Einsatzbereich. Als Alltagsrad greift Scott zum wartungsarmen Gatesriemen, der Shimanos seit Jahren bewährte Nexus 8-Gang- Nabenschaltung antreibt.
Als Antriebsaggregat arbeitet ein Leichtgewicht: Boschs smarter SX-Mittelmotor passt ideal zum schlanken Konzept des Passage, dessen Energie der im Unterrohr liegende 400er Powertube-Akku liefert. Erfreulich: Der Akkuschacht ist leicht zugänglich und abschließbar. Elegant designt ist die Alu-Vorbau-Lenker-Kombination aus einem Stück, die alle Leitungen und den Schaltzug ins Rahmeninnere führt. Sehr puristisch ist der kompakte Racktime Micro-Gepäckträger ausgefallen, der zwei Packtaschen trägt und mit dem Snap it 2.0-System kombinierbar ist.
Für Asphalt und Schotter
Die sportliche DNA des Passage drückt sich schon in der Sitzposition aus, die dem Fahrtwind wenig Luftwiderstand bietet. Die 28“-Laufräder kommen schnell auf Drehzahl und ruckzuck passiert man die Unterstützungsschwelle. Mit den moderat genoppten Schwalbe-Reifen geht es flott über den Asphalt und schon bald biegen wir auf der Testrunde ab zu den Isarauen und Schotterpisten rechts und links des Flusses. Die Reifen geben guten Halt. Dank der 75- mm-Federgabel mit fein einstellbarer Dämpfung und Luftkartusche bügelt das Fahrwerk so manches Schlagloch sanft aus.
Im Wechsel zwischen Geraden und kurviger Strecke zeigt das Passage eine ausgewogene Balance zwischen stoischem Geradeauslauf und agiler Wendigkeit, es beherrscht den Antritt mit guter Beschleunigung dank des neuen Bosch SX. Die Nabenschaltung ist im flachen und welligen Gelände mehr als ausreichend breit gespreizt.
Detailaufnahmen des E-Bikes
Scott Passage 10 Belt im Test: Fazit
Mit dem Passage 10 Belt baut Scott ein spritziges Citybike mit sportlichem Charakter, puristischem Design und Minimal-Vollausstattung. Boschs SX passt hier perfekt.
Positiv: Antrieb, Beleuchtung, wartungsarm, cleverer Ständer, gute Spritzschützer
Negativ: Gepäcktaschenträger nur für leichte Lasten bis 8 kg

Scott Passage 10 Belt im Test: Charakter und Fazit
Sie interessieren sich für das Scott Passage 10 Belt? Mehr Informationen erhalten Sie auf der Website des Herstellers.
Technische Details und Informationen
Preis | 3899 Euro |
Rad-Gewicht | 21,7 kg |
Zul. Gesamtgewicht | 130 kg |
Rahmenarten und Größen | Diamant: 40, 44, 49*, 54 cm; Trapez: 40, 44, 49 cm |
* Testgröße
Ausstattung des Scott Passage 10 Belt
Rahmen | Aluminium |
Gabel | Federgabel SR Suntour NRX32-E Air, 75 mm |
Bremsen | hydr. Scheibenbr., Shimano BR-MT200, 180/160 mm |
Spritzschützer | Alu-Profile |
Sattelstütze | Aluminium starr Syncros M 3.0, 31,8 mm |
Sattel | Syncros Capilano |
Schaltung | Nabenschaltung mech., Shimano Nexus 8-Gang |
Lichtanlage | v/h: Lezyne Fusion E550SM / Supernova TL3Z |
Bereifung | Schwalbe G-One Overland, 28“, 45 mm |
Sonstiges | Gatesriemen, Gepäckträger bis 8 kg, Lenker/Vorbau-Einheit Alu |
Antrieb des Scott Passage 10 Belt
Antriebskonzept | Mittelmotor Bosch Performance Line SX, Display: Bosch Purion 200 |
Akkukapazität | 400 Wh |
Reichweite | >60 km |
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