25,2 kg
5499 Euro
Raymon Trailray 150 Pro: E-MTB Fully im Test – Preis-Leistungs-Tipp
in Test & Teile
Raymon Trailray 150 Pro: E-MTB Fully im Test – Preis-Leistungs-Tipp
Raymon Trailray 150 Pro: Trailbike mit Allzweckpotenzial
Raymon präsentiert mit dem Trailray 150 Pro ein AllMountain-E-MTB für den breiten Einsatzbereich mit moderner Rahmengeometrie und bewährtem Yamaha Antriebssystem. Der PW-X3-Mittelmotor ist seit 2022 auf dem Markt und bewährte sich bereits in etlichen Tests. Mit maximal 85 Nm Drehmoment liegt er so auf Augenhöhe mit den Mitbewerbern, der üppige 800er Akkupack speist den Motor mit ausreichend Energie.
Infos erkennt der Biker auf dem am Vorbau platzierten Sigma EOX View 700 Display, das ergänzend zum Yamaha-Taster Interface X die Fahrdaten anzeigt. Beim Fahrwerk kombiniert Raymon den um 140 mm gefederten Alurahmen mit einer 150-mm-Federgabel zu einem feinen Fahrwerk, das auf 29“-Laufräder und grobstolligen Schwalbe Tacky Chan- Geländereifen die Trails rauf und runter fetzt. Bewährte Shimano SLX-Komponenten und eine Dropper Post sind im Ausstattungspaket auch noch drin.
Quirliges AllMountain
Die Kombi mit 29“-Laufrädern und AllMountain-Fahrwerk mit viel Federweg ist beim Raymon richtig gut gelungen. Bei eingestelltem Setup bietet das Trailray richtig Fahrspaß. Der Yamaha-Motor ist stets präsent und weiß mit kerniger Beschleunigung und breitem Drehzahlbereich aufzuwarten.
Egal ob man aus niedrigen Geschwindigkeiten antritt oder endbeschleunigt, der kräftige PW-X3 legt noch eine Schippe drauf. Für Schottertouren auf leicht welligen Feld-, Wald- und Wiesenwegen reicht der Ecomodus als Unterstützung aus. Wird es steiler, ist man mit den mittleren Unterstützungsstufen gut präpariert und für den Bergsprint zieht der High- oder Extra-Power-Mode Rad und Biker spurtschnell über die Kuppe.
Im Trail zeigt sich die spielerische Agilität des Raymon, die dem Rookie das notwendige Quäntchen Sicherheit verleiht und der Fortgeschrittene kann das Potential des Trailray auskosten.
Detailaufnahmen des E-Bikes
Raymon Trailray 150 Pro im Test: Fazit
Das Raymon Trailray 150 Pro beeindruckte uns mit kräftigem Motor, quirligen Fahreigenschaften und wendigem Fahrwerk. Mit dem 800er Akku sind größere Touren locker drin.
Positiv: Agiles Fahrwerk, kräftiger Antrieb, gute Ausstattung
Negativ: Fummelige Bedienung des Interface X

Raymon Trailray 150 Pro im Test: Charakter und Fazit
Sie interessieren sich für das Raymon Trailray 150 Pro? Mehr Informationen erhalten Sie auf der Website des Herstellers.
Technische Details und Informationen
Preis | 5499 Euro |
Rad-Gewicht | 25,2 kg |
Zul. Gesamtgewicht | 130 kg |
Rahmenarten und Größen | Diamant: S, M*, L, XL |
* Testgröße
Ausstattung des Raymon Trailray 150 Pro
Rahmen | Aluminium |
Gabel | RockShox Lyrik Select air, 150 mm |
Bremsen | hydr. 4-Kolben-Scheibenbr., Shimano SLX, 203/203 mm |
Spritzschützer | – |
Sattelstütze | Raymon, absenkbar |
Sattel | Raymon 143 VM fit |
Schaltung | Kettenschaltung, Shimano SLX, 12 Gänge |
Lichtanlage | – |
Bereifung | Schwalbe Tacky Chan Evo, 29“, 62 mm |
Sonstiges | Dämpfer: RockShox Deluxe Select air, 230×57,5 mm |
Antrieb des Raymon Trailray 150 Pro
Antriebskonzept | Mittelmotor, Yamaha PW-X3, 85 Nm, Display: Sigma EOX View 700 |
Akkukapazität | 800 Wh |
Reichweite | >100 km |
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