27 kg
4699 Euro
Raymon Tourray Ultra: Trekkingrad im E-Bike-Test
in Test & Teile
Raymon Tourray Ultra: Trekkingrad im E-Bike-Test
Raymon Tourray Ultra: Kräftiger XXL-Trekker
Die von Raymon angestrebte zeitlose Eleganz seiner E-Bike-Flotte vereint sich am Rahmen des Tourray Ultra mit hochwertiger Verarbeitung und ästhetisch verschliffenen Schweißnähten. Im Unterrohr des silbergrünen Alu-Chassis schlummert ein 800-Wh-Akku für XXL-Reichweite, der Yamahas kraftvolles und kompakt im Tretlager sitzendes Offroad-Aggregat PW-X3 speist.
Zu Touren in anspruchsvolleres Gelände laden zudem grobstollige 57 mm breite Schwalbe-Pneus ebenso ein wie Suntours Mobie34-Gabel mit einem Federweg von 80 mm. Praktisches Komfort-Feature: Die hauseigene Dropper-Post, mittels der die Sattelhöhe per Hebel vom Lenker aus angepasst werden kann. Apropos: Beim Blick ins Cockpit fallen das mittig platzierte Display, über dieses ein Smartphone geladen werden kann, sowie angenehm in der Hand liegende Flossengriffe und die gebündelt in den Steuersatz laufenden Kabel positiv auf.
Hoch hinaus & weit weg
Angenehm ausgewogen nimmt man auf dem Tourray Platz und zieht nach der ersten Pedalumdrehung sehr schwungvoll Richtung 25-km/h-Grenze. Fünf U-Modi lassen sich intuitiv via Bedienpanel auswählen – alternativ passt ein Automatikmodus die Kraftzufuhr des Motors sehr gezielt ans eigene Tretverhalten an.
Shimanos XT-Schaltung wechselt auch bei beherztem Treten präzise durch die zwölf Gänge. Ihre Übersetzung nimmt zudem auch steilen Auffahrten den Schrecken. Sattes Aufliegen sowie stabile Kurvenlage sorgen ebenso für ein ausgeprägtes Sicherheitsgefühl wie die hohe Agilität in kurvigen Passagen und die auf den Punkt verzögernde Bremsanlage.
Ein spürbare Portion Quirligkeit liefern die etwas kleineren 27,5er Laufräder. Die Vollausstattung aus hochwertiger Lichtanlage, robusten Spritzschützern sowie zuladungsfreudigem Gepäckträger überzeugt auf Tour sowie im Stadtalltag gleichermaßen.
Detailaufnahmen des E-Bikes
Raymon Tourray Ultra im Test: Fazit
Raymons Tourray Ultra ist ein ausgereiftes Trekkingrad mit kräftigem Motor und hoher Reichweite. Fahreigenschaften und Komfort überzeugen ebenso wie der Komponenten-Mix.
Positiv: Antrieb, Akkukapazität, Fahrkomfort, Geländetauglichkeit, Kindersitzzulassung
Negativ: Akku-Entnahme etwas fummelig, Griffe könnten einen Tick ergiebiger sein

Raymon Tourray Ultra im Test: Charakter und Fazit
Sie interessieren sich für das Raymon Tourray Ultra? Mehr Informationen erhalten Sie auf der Website des Herstellers.
Technische Details und Informationen
Preis | 4699 Euro |
Rad-Gewicht | 27 kg |
Zul. Gesamtgewicht | 150 kg |
Rahmenarten und Größen | Diamant: S, M*, L, XL; Tiefeinst.: S, M, L, XL |
* Testgröße
Ausstattung des Raymon Tourray Ultra
Rahmen | Aluminium |
Gabel | Suntour Mobie34 Boost LO Air, 80 mm |
Bremsen | hydr. 4-Kolben-Scheibenbr. Shimano MT420, 180/180 mm |
Spritzschützer | Curana Apollo, Aluminium |
Sattelstütze | Raymon, absenkbar |
Sattel | Raymon Mima VM fit |
Schaltung | Kettenschaltung, Shimano XT, 12 Gänge |
Lichtanlage | v: Litemove SEC-150 / h: Litemove TX3 |
Bereifung | Schwalbe Advancer Hybrid, 27,5“, 57 mm |
Sonstiges | MIK-Gepäckträger bis 27 kg, Anhängerzulassung |
Antrieb des Raymon Tourray Ultra
Antriebskonzept | Mittelmotor, Yamaha PW-X3, 85 Nm, Display: Yamaha B |
Akkukapazität | 800 Wh |
Reichweite | >100 km |
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