28,7 kg
4999 Euro
Raymon Tahona Ultra: Trekkingrad im E-Bike-Test
in Test & Teile
Raymon Tahona Ultra: Trekkingrad im E-Bike-Test
Raymon Tahona Ultra: Komfortabler Metermacher
Als Familienunternehmen mit über 100-jähriger Geschichte hat Raymon stets erfolgreich nachgewiesen, mit ihren Rädern auf Zeitgeisthöhe modernster technischer Entwicklungen zu sein. So verkörpert das Tahona Ultra ein durchdacht ausgestattetes Trekkingbike, bei dem Komfort und Leistungsbereitschaft in den Fokus genommen wurden.
Das Herzstück markiert ein hochwertig verarbeiteter Alu-Rahmen in stilvoll-glänzendem Grauton, der mit sehr sauber verschliffenen Schweißnähten punktet. Satte 800 Wh stellt der im Unterrohr sitzende Akku bereit – und bildet gemeinsam mit Boschs CX-Motor ein sehr potentes XXL-Touren-Paket. Mit klassischem Trekkingprofil fühlt sich das Tahona auf moderatem Geläuf am wohlsten. Eine zuverlässige Stoßabsorbierung garantiert dabei eine RockShox-Gabel mit 80 mm Hub. Aus dem obersten Schaltungsregal: Shimanos 12-Gang-XT mit sehr breitem Übersetzungsspektrum.
Zügig und souverän
Aufsteigen leicht gemacht: via absenkbarer Sattelstütze kann die Sitzhöhe spielend einfach angepasst werden. Aufrecht nimmt man hinter dem breiten und übersichtlich gestalteten Lenker Platz. Die enorme Schubkraft des CX ist vom Start weg spürbar und bringt das Tahona schnell auf Tempo-Tour. Flankiert wird diese von angenehmer Spurtreue und durchweg hoher Laufruhe, was zu einer harmonisch-gleichmäßigen Fahrperformance führt.
Kurvenfahrten fallen weich aus – geht’s hier schnell zur Sache, wünscht man sich einen Tick mehr Rahmensteifigkeit. In Modus 4/4 geht es selbst Steigungen mit viel Tempo hinauf. Bergab dosiert die Bremsanlage mit vier Kolben perfekt ihre Kraft. Bestnoten für die Vollausstattung, die mit Qualität (Lichtanlage & Spritzschützer) und Variabilität (MIK-Gepäckträger) überzeugt. Smarte Lösung: Das im Vorbau integrierte Display, das alle Fahrdaten in Farbe anzeigt.
Detailaufnahmen des E-Bikes
Raymon Tahona Ultra im Test: Fazit
Raymons Tahona Ultra ist ein komfortorientiertes Trekkingrad mit starker Motorleistung, XXL-Stromreserven und ausgewogenen Fahreigenschaften. Der Komponenten-Mix überzeugt.
Positiv: Schaltperformance, Vario-Sattelstütze, Reichweite, Cockpit-Design
Negativ: Tief angebrachte Ladebuchse, Griffe etwas kantig

Raymon Tahona Ultra im Test: Charakter und Fazit
Sie interessieren sich für das Raymon Tahona Ultra? Mehr Informationen erhalten Sie auf der Website des Herstellers.
Technische Details und Informationen
Preis | 4999 Euro |
Rad-Gewicht | 28,7 kg |
Zul. Gesamtgewicht | 150 kg |
Rahmenarten und Größen | Diamant: S, M*, L, XL; Tiefeinst.: S, M, L, XL |
* Testgröße
Ausstattung des Raymon Tahona Ultra
Rahmen | Aluminium |
Gabel | RockShox Recon Gold RL, 80 mm |
Bremsen | hydr. 4-Kolben-Scheibenbr., Shimano XT, 180/180 mm |
Spritzschützer | Curana Apollo, Aluminium |
Sattelstütze | Raymon, absenkbar |
Sattel | Raymon Mima VM fit |
Schaltung | Kettenschaltung, Shimano XT, 12 Gänge |
Lichtanlage | v: Litemove SEC-150 / h: Spanninga Glow |
Bereifung | Schwalbe Marathon E-Plus, 29“, 55 mm |
Sonstiges | MIK-Gepäckträger bis 27 kg, Anhängerzulassung |
Antrieb des Raymon Tahona Ultra
Antriebskonzept | Mittelmotor, Bosch Performance Line CX, 85 Nm, Display: Kiox 300 |
Akkukapazität | 800 Wh |
Reichweite | >100 km |
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