15,7 kg
1099 Euro
Radon Sunset 9.0: Trekkingrad im Test – Preis-Leistungs-Tipp
in Test & Teile
Radon Sunset 9.0: Trekkingrad im Test – Preis-Leistungs-Tipp
Radon Sunset 9.0 im Test: Sportiv und preisattraktiv
Radon ist die Hausmarke des Bike Discount. Die Räder der Grafschafter gibt es deshalb nur im Direktvertrieb. Entsprechend attraktiv ist die Preisgestaltung. Da macht auch das Sunset 9.0 keine Ausnahme. Nominell das einfachere der beiden Sunset-Modelle, bekommt man mit der Paragon Gold hier schon eine top Trekking-Luft-Federgabel, dazu gesellt sich eine lineare Federsattelstütze.
Auch die moderne, robuste Shimano Cues-Schaltung erhält man auf oberstem Klassenniveau. Mit 2×11 Gängen und großer Kassette liefert sie eine ordentliche Gangbandbreite. Der Aluminiumrahmen ist mit breiter Größenauswahl verfügbar und sauber verarbeitet. Während sich die Spannkraft bringenden Anschläge der im Unterrohr geführten Schaltzüge etwas verstecken, fällt das reflektierend schimmernde Dekor umso mehr ins Auge. Offensichtlich ist auch der kräftige und doch luftig gebaute Variovorbau.
Spritzig mit Komfort
Über den Vorbau lasst sich die Sitzposition individuell einrichten. Im Ansatz bietet das Sunset aber bereits eine moderate, sehr gut Touren-geeignete Körperhaltung an. Ebenso tourig fällt der Lenker aus, die Ergon-Flossengriffe sind eine erstklassige Handauflage, über die sich auch das Steuer sehr gut kontrollieren lässt.
Die Front reagiert willig und agiert punktgenau. Mit der hier gut ansprechenden Federstütze und der hochwertigen, leicht und fein anpassbaren Federgabel bekommt man ein sehr gutes Komfortpaket. Auch auf schlechten Wegen sorgt es effizient für Entlastung. Der fein bearbeitete Alurahmen vermittelt Fahrkräfte direkt. Daraus ergibt sich ein spritziger, sportiver Antritt, den die schnellen Gangwechsel der hochwertigsten Cues zackig begleiten. Das Gangspektrum bietet ein umfangreiches Potenzial und mit den sehr guten Bremsen behält man die volle Kontrolle.
Trekkingrad im Test: Gefährten sollt ihr sein
Detailaufnahmen des Trekkingrads
Radon Sunset 9.0 im Test: Fazit
In der schwarzen Seele steckt ein moderner, athletischer Tourer mit gutem Komfortfaktor und sehr gutem Preis. Macht im Alltag und auf Touren gleichsam eine top Figur.
Positiv: Ansprechverhalten Federgabel, Preis-Leistung, Zuganschläge
Negativ: Etwas reduzierter Gepäckträger; abstehendes Rücklicht

Radon Sunset 9.0 im Test: Charakter und Fazit
Sie interessieren sich für das Radon Sunset 9.0? Mehr Informationen erhalten Sie auf der Website des Herstellers.
Radon Sunset 9.0: Technische Details und Informationen
Preis | 1099 Euro |
Gewicht | 15,7 kg |
Zuladung (Fahrer und Gepäck) | 135 kg |
Rahmenarten und Größen | Dia.: 48, 52, 56*, 60, 64 cm; Trap.: 48, 52, 56 cm |
*Testgröße
Ausstattung des Radon Sunset 9.0
Rahmen | Aluminium |
Gabel | RockShox Paragon Gold RL Air, 65 mm |
Schaltung | Kettenschaltung: Shimano Cues U6010/ Cues U8020, 2×11 Gänge |
Entfaltung | 1,58– 9,28 m |
Laufrad | Naben: Shimano 3D37 Dynamo/ Shimano UR600; Felgen: Alexrims MD21, 32-Loch |
Reifen | Schwalbe Energizer Plus Tour, 28“, 40 mm |
Bremsen | hydr. Disc, Shimano MT500, 180/160 mm |
Cockpit | Vorbau: Humpert Swell-R Eco adjust; Lenker: Radon Comfort Trail Bar; Griffe: Ergon GP10 |
Sattelstütze | Sartori Harmony LT2, gefedert |
Sattel | Ergon ST10 |
Lichtanlage | B+M Lumotec IQ-XS Eco/ B+M Toplight 2C |
Sonstiges | Gepäckträger: Racktime; Schutzbleche: SKS; Ständer: Ursus Mooi |