29,2 kg
5099 Euro
Qwic Atlas: E-Trekkingrad im Test – E-Bike-Kauftipp
in Test & Teile
Qwic Atlas: E-Trekkingrad im Test – E-Bike-Kauftipp
Qwic Atlas: Für die große Tour
Qwic aus Amstelveen bei Amsterdam verbindet niederländischen Fahrrad-Schick mit dem deutschen Wunsch nach Fahrzeugen mit Kraft und Ausdauer. Über ein stetig wachsendes Händlernetz vertreiben die Niederländer ihre Bikes inzwischen in ganz Deutschland. Das Qwic Atlas ist eine komplette Neuentwicklung für diese Saison und beinhaltet einige Neuerungen, deren Ursprung unter anderem im intensiven, täglichen Radfahren der Qwic-Macher liegen.
Den Kern der Marke, das typisch-niederländische Hollandrad-Gefühl, hat auch das Atlas verinnerlicht. Es geht aber deutlich darüber hinaus. Denn mit dem Rad lassen sich auch Topografien erfahren, die auf der niederländischen Landkarte nicht zu finden sind. Gepäckaufnahme, Motor, Akku-Kapazität, Reifen und Bremsen machen aus dem Atlas ein komfortables Trekking-Rad, das deutlich einen Hang zur Radreise hat. Und das gerne auch jenseits von Deich und Wattenmeer im Gebirge. All das kombiniert Qwic mit einer progressiven und aufgeräumten Optik, die das Rad zum echten Hingucker macht.
Reisetauglich
Die Sitzposition auf dem Qwic ist angenehm aufrecht. Der straffe Sattel und die Federstütze sorgen genauso für Komfort und ermüdungsfreies Radfahren wie die Ergon-Flossengriffe am leicht gekröpften Lenker mit variablem Vorbau. Ohne Unterstützung ist das Qwic wegen des recht hohen Gewichts träge unterwegs. Das ändert sich, sobald der Brose Drive-S Mag ins Spiel kommt. Die 90 Nm schieben das Bike kraftvoll voran.
Über eine 1×12-Gang-Kettenschaltung und 27,5“ Schwalbe-Hurricane-Reifen gelangt die Power auf die Straße. Die Pneus bieten einen tollen Kompromiss zwischen Offroad-Grip und Onroad-Laufruhe. Ruppigen Wegen nimmt zudem die 100-mm-Federgabel den Schrecken. Für gute Verzögerung schließlich sorgt eine TRP-Bremsanlage mit cleaner Optik.
Detailaufnahmen des E-Bikes
Qwic Atlas im Test: Fazit
Das Qwic Atlas macht seinem Namen alle Ehre. Es lechzt nach Tour und Reise. Akku-Kapazität, Motor, robuste Komponenten und clevere Gepäckträger unterstreichen das.
Positiv: Viele praktische Details, starker Motor, großer Akku, sinnvolle Beladungsmöglichkeiten
Negativ: Hohes Gewicht, recht schmale Spritzschützer
Sie interessieren sich für das Qwic Atlas? Mehr Informationen erhalten Sie auf der Qwic-Website.
Qwic Atlas: Technische Details und Informationen
Reichweite | >100 km |
Preis | 5099 Euro |
Rad-Gewicht | 29,2 kg (mit Pedalen) |
zul. Gesamtgewicht | 161,0 kg |
Rahmenarten und Größen | Diamant: 48, 52*, 56 cm |
* Testgröße
Ausstattung des Qwic Atlas
Rahmenmaterial | Aluminium |
Gabel | SR Suntour Mobie 45 Air, 100 mm |
Bremsen | hydr. Scheibenbremsen, TRP-815, 180/180 mm |
Schaltung | Kettenschaltung, Shimano SLX, 1×12 Gänge |
Lichtanlage | v: Roxim Z4E / h: Roxim R2E |
Bereifung | Schwalbe Hurricane 27,5“x62 mm |
Sonstiges | variabler Vorbau, Parallelogramm-Sattelstütze, Gepäckträger vorn, 522- Wh-Akku optional (- 400 Euro) |
Antrieb des Qwic Atlas
Antriebskonzept | Mittelmotor, Brose Drive-S Mag, 90 Nm, Display: Qwic LCD Bluetooth |
Akkukapazität | 756 Wh |
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