28,8 kg
4499 Euro
Pegasus Premio Evo 5 Belt: Stadtrad im Test
in E-Bike
Pegasus Premio Evo 5 Belt: Stadtrad im Test
Pegasus Premio Evo 5 Belt: Cruiser mit Komfortpaket
Komfort und Wartungsfreiheit stehen beim Pegasus Premio Evo 5F Belt an erster Stelle. Mit Starrrahmen und einer Federgabel mit Luftkartusche ist das klassische Fahrwerk auf Bequemlichkeit getrimmt. Zum aktuellen Bosch CX Gen. 5 verbauen die Kölner im Pegasus Shimanos 5fach-Nabenschaltung Nexus Inter 5E. Schaltungs-Magerkost fürs Pedelec? Nein: Mit einem Übersetzungsumfang von 263 % verteilt auf fünf Gänge bietet die Nexus Komfort pur.
Zwar ist der Citytourer mit der kurzen Übersetzung von 3,30 m im leichtesten Gang kein Kletterer, aber steile Angelegenheiten dürfte der CX allemal souverän meistern. An Reichweite fehlt es dem Premio dank üppigem 800er Akku nicht. Konsequent ist der Gates-Riemen, der bekanntlich keinerlei Schmierstoffe benötigt. Mit einem Stufensattel und ergonomischen Griffen rundet die ZEG das komfortable Gesamtpaket des Premio Evo 5F Belt nutzerfreundlich ab.
Kompakt & übersichtlich
Um auf die Unwegsamkeiten des Untergrunds angemessen reagieren zu können, lässt sich die Gabel exakt ans Körpergewicht anpassen. Dann filtert die Suntour-Federgabel auf Feldwegen & Co. Unebenheiten gut heraus. In der Ebene lässt sich das Premio mit lockerer 80er Kadenz im 3. Gang mit Automatikmodus locker bei rund 25 km/h und 100 Watt Tretleistung pedalieren; eine ideale Reisegeschwindigkeit. Beim Test zeigte sich, dass die Gänge zwei bis vier im hügeligen Terrain permanent im Einsatz sind, der erste zum Anfahren, der fünfte wird eigentlich nicht benötigt.
Die Sitzposition auf dem Pegasus-Tourer ist recht kompakt, was zu guter Übersicht führt. Dank des verstellbaren Vorbaus lässt sich die Haltung auf dem Rad anpassen. Äußerst bequem zeigte sich der Zecure Stufensattel, der den Spagat zwischen notwendiger Härte und bestmöglicher Elastizität klasse meistert.
Detailaufnahmen des E-Bikes
Pegasus Premio Evo 5 Belt im Test: Fazit
Toll gemacht! Das Premio ist ein komfortables E-Bike mit kräftigem, ausdauerndem Antrieb zum Pendeln und für Touren. Einfache Bedienung und Wartungsarmut sind ein weiteres Plus.
Positiv: Vorbau, Antrieb, Wartungsarmut
Negativ: Radgewicht, Schweißnähte am Tretlager, Akkudeckel nicht abschließbar

Pegasus Premio Evo 5 Belt im Test: Charakter und Fazit
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Technische Details und Informationen
Preis | 4499 Euro |
Rad-Gewicht | 28,8 kg |
Zul. Gesamtgewicht | 150 kg |
Rahmenarten und Größen | Diamant: S, M*, L, XL; Trapez, Tiefeinst.: S, M, L |
* Testgröße
Ausstattung des Pegasus Premio Evo 5 Belt
Rahmen | Aluminium, starr |
Gabel | Federgabel SR Suntour NCX-32-E Air LO CTS |
Bremsen | hyrd. Scheibenbr., Shimano MT 200, 180/180 mm |
Spritzschützer | Alu mit Kantenschutz |
Sattelstütze | Pegasus Alu, starr |
Sattel | Zecure Comodoro 2.0 |
Schaltung | Nabenschaltung, Shimano Nexus Inter 5E, 5 Gänge |
Lichtanlage | v/h: Fuxon FL-20EB / Fuxon ICR-33S |
Bereifung | Schwalbe Marathon 28“, 55 mm |
Sonstiges | Gepäckträger bis 27 kg, Klingel, Rahmenschloss, Ständer, Carbonriemen |
Antrieb des Pegasus Premio Evo 5 Belt
Antriebskonzept | Mittelmot. Bosch Perf. Line CX Gen. 5, 85 Nm |
Akkukapazität | 800 Wh |
Reichweite | >100 km |
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