KTM Revelator Alto Elite Di2, Test, Fahrrad-Test, Rennrad, Kaufberatung
Bewertung
1,6 - Sehr gut
Gewicht
8,7 kg
Preis
3999 Euro
Fahrrad-Test

KTM Revelator Alto Elite Di2: Rennrad im Test

KTM Revelator Alto Elite Di2: Rennrad im Test

KTM Revelator Alto Elite Di2 im Test: Hoch hinaus

Der KTM Revelator Alto Elite Di2 ist ein schnelles und direktes Rennrad, das mit Preis und Technik ambitionierte Amateure ansprechen soll. Der Test.
BEWERTUNG
1,6 - Sehr gut
GEWICHT
8,7 kg
PREIS
3999 Euro
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KTM nennt für das Revelator Alto die härtesten Testbedingungen und eine Feuertaufe auf der unbarmherzigen Paris-Roubaix-Strecke. Um den Profis im Wettkampf zu genügen, wurde der Rahmen unter anderem im Windkanal optimiert. Das Ergebnis ist ein Carbonrahmen mit schlanker Linienführung und taillierter Steuerrohrfigur. Die ist ein Kompromiss aus Aerodynamik, Gewicht und komplett intern geführten Technik-Strängen.

Diese Modell-Variante mit Shimanos 105 in der elektronischen Ausführung rangiert preislich im Mittelfeld der Reihe und dürfte sich ambitionierten Amateuren andienen. Der Rahmen selbst ist optisch elegant gezeichnet und besticht durch seine klare, geradlinige Linienführung, die sich exakt im planen Vorbau weiterführt. Die glatte 105er Kurbel fügt einen klassischen Akzent an die moderne, scharfkantige Optik mit den abgesetzten Sitzstreben und der D-förmigen Sattelstütze.

Direkt und effizient

In klar sportiver Haltung neigt man sich über den flachen Vorbau und findet einen im Endeffekt zwar etwas schmalen, aber sonst ergonomisch gefälligen Lenker. Die Front reagiert ganz direkt auf Steuerimpulse. Über die Körpermitte dirigiert, steuert das Rad jedoch am willigsten und zeigt sich passend gelenkig. Der linearen Treue steht das keinesfalls im Weg. Hier zeigt sich das Revelator Alto stimmig ausgewogen.

Über das straff abgestimmte Heck geht man direkt und spritzig ins Tempo, wobei die etwa achteinhalb Kilo nur wenig ins Gewicht fallen, den Fahrspaß insgesamt nicht einbremsen. Die elektronisch getriggerten Gangwechsel sind in kürzester Zeit erledigt. Der Umwerfer untermalt das gern mit einem kleinen Pfeifton. Beim Komfort darf sich das Rad noch ein paar Punkte gönnen. Insbesondere die hinten abgeflachte, effizienzdienliche Sattelstütze bleibt recht hart im Gedächtnis.

Detailaufnahmen des Rennrads

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KTM Revelator Alto Elite Di2 im Test: Fazit

Das Revelator Alto agiert und reagiert schnell und direkt, macht gerne Tempo. Preis und Technik gelten ambitionierten Amateuren.

Positiv: Schnelle Schaltung, moderner Rahmenschnitt

Negativ: Schmaler Lenker, Komfort ausbaufähig, interne ­Leitungen erhöhen Wartungsaufwand

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KTM Revelator Alto Elite Di2 im Test: Charakter und Fazit

Sie interessieren sich für das KTM Revelator Alto Elite Di2? Mehr Informationen erhalten Sie auf der Website des Herstellers.

KTM Revelator Alto Elite Di2: Technische Details und Informationen

Preis 3999 Euro
Gewicht 8,7 kg
Zuladung (Fahrer und Gepäck) 118 kg
Rahmenarten und Größen Diamant: 49, 52, 55*, 57, 59 cm

*Testgröße

Ausstattung des KTM Revelator Alto Elite Di2

Rahmen Carbon
Gabel Carbon
Dämpfer
Schaltung elektronische Kettenschaltung: Shimano 105 Di2, 2×12 Gänge
Kurbel Shimano 105, 50-34 Zähne
Kassette Shimano 105,11-34 Zähne
Entfaltung 2,15– 9,77 m
Laufrad Mavic Ksyrium Disc CL, 24-Loch
Reifen Schwalbe One Perf. ­RaceGuard, 28“, 28 mm
Bremsen Shimano 105 R7170, 160/140 mm
Cockpit Vorbau: FSA NS SMR-II -10°; Lenker: FSA Energy Compact Road; Lenkerband: KTM
Sattelstütze KTM CompLink zero ­Alloy aero
Sattel Selle Royal SRX
Sonstiges

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