8,7 kg
3999 Euro
KTM Revelator Alto Elite Di2: Rennrad im Test
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KTM Revelator Alto Elite Di2: Rennrad im Test
KTM Revelator Alto Elite Di2 im Test: Hoch hinaus
KTM nennt für das Revelator Alto die härtesten Testbedingungen und eine Feuertaufe auf der unbarmherzigen Paris-Roubaix-Strecke. Um den Profis im Wettkampf zu genügen, wurde der Rahmen unter anderem im Windkanal optimiert. Das Ergebnis ist ein Carbonrahmen mit schlanker Linienführung und taillierter Steuerrohrfigur. Die ist ein Kompromiss aus Aerodynamik, Gewicht und komplett intern geführten Technik-Strängen.
Diese Modell-Variante mit Shimanos 105 in der elektronischen Ausführung rangiert preislich im Mittelfeld der Reihe und dürfte sich ambitionierten Amateuren andienen. Der Rahmen selbst ist optisch elegant gezeichnet und besticht durch seine klare, geradlinige Linienführung, die sich exakt im planen Vorbau weiterführt. Die glatte 105er Kurbel fügt einen klassischen Akzent an die moderne, scharfkantige Optik mit den abgesetzten Sitzstreben und der D-förmigen Sattelstütze.
Direkt und effizient
In klar sportiver Haltung neigt man sich über den flachen Vorbau und findet einen im Endeffekt zwar etwas schmalen, aber sonst ergonomisch gefälligen Lenker. Die Front reagiert ganz direkt auf Steuerimpulse. Über die Körpermitte dirigiert, steuert das Rad jedoch am willigsten und zeigt sich passend gelenkig. Der linearen Treue steht das keinesfalls im Weg. Hier zeigt sich das Revelator Alto stimmig ausgewogen.
Über das straff abgestimmte Heck geht man direkt und spritzig ins Tempo, wobei die etwa achteinhalb Kilo nur wenig ins Gewicht fallen, den Fahrspaß insgesamt nicht einbremsen. Die elektronisch getriggerten Gangwechsel sind in kürzester Zeit erledigt. Der Umwerfer untermalt das gern mit einem kleinen Pfeifton. Beim Komfort darf sich das Rad noch ein paar Punkte gönnen. Insbesondere die hinten abgeflachte, effizienzdienliche Sattelstütze bleibt recht hart im Gedächtnis.
Detailaufnahmen des Rennrads
KTM Revelator Alto Elite Di2 im Test: Fazit
Das Revelator Alto agiert und reagiert schnell und direkt, macht gerne Tempo. Preis und Technik gelten ambitionierten Amateuren.
Positiv: Schnelle Schaltung, moderner Rahmenschnitt
Negativ: Schmaler Lenker, Komfort ausbaufähig, interne Leitungen erhöhen Wartungsaufwand

KTM Revelator Alto Elite Di2 im Test: Charakter und Fazit
Sie interessieren sich für das KTM Revelator Alto Elite Di2? Mehr Informationen erhalten Sie auf der Website des Herstellers.
KTM Revelator Alto Elite Di2: Technische Details und Informationen
Preis | 3999 Euro |
Gewicht | 8,7 kg |
Zuladung (Fahrer und Gepäck) | 118 kg |
Rahmenarten und Größen | Diamant: 49, 52, 55*, 57, 59 cm |
*Testgröße
Ausstattung des KTM Revelator Alto Elite Di2
Rahmen | Carbon |
Gabel | Carbon |
Dämpfer | – |
Schaltung | elektronische Kettenschaltung: Shimano 105 Di2, 2×12 Gänge |
Kurbel | Shimano 105, 50-34 Zähne |
Kassette | Shimano 105,11-34 Zähne |
Entfaltung | 2,15– 9,77 m |
Laufrad | Mavic Ksyrium Disc CL, 24-Loch |
Reifen | Schwalbe One Perf. RaceGuard, 28“, 28 mm |
Bremsen | Shimano 105 R7170, 160/140 mm |
Cockpit | Vorbau: FSA NS SMR-II -10°; Lenker: FSA Energy Compact Road; Lenkerband: KTM |
Sattelstütze | KTM CompLink zero Alloy aero |
Sattel | Selle Royal SRX |
Sonstiges | – |
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