29,84 kg
3499 Euro
Kettler Quadriga P10: E-Trekkingrad im Test
in Test & Teile
Kettler Quadriga P10: E-Trekkingrad im Test
Kettler Quadriga P10: Vielseitig und kultiviert
Kettler Alu-Rad ist eine Marke, die wohl jeder Fahrradfahrer in Deutschland kennt. Sie steht sinnbildlich für soliden, zuverlässigen Fahrradbau. Das Quadriga P10 bildet da keine Ausnahme. Das unprätentiöse Trekkingrad vereint in sich einige tolle Tugenden: Den leisen, kultivierten, kraftvollen Performance Line-Motor mit einer 10-Gang-Schaltung, ein variabler Gepäckträger mit mehreren Taschenstreben, Monkey-Load-System und Kindersitzzulassung, eine aufrechte, angenehm komfortable Sitzposition und – als kleines, aber sehr feines Detail – eine serienmäßige, ins Ausfallende integrierte Anhängerkupplung.
Am gekröpften Lenker greifen die Hände in ergonomische Flossengriffe, der Vorbau lässt sich variabel an den Fahrer anpassen. Neben der LED-Remote zur Bedienung des Bosch-Systems liefert das Intuvia-100-Display allerlei Fahrinformationen. Mehr gibt es in der Bosch-Flow-App.
Laufruhig und variabel
Das knapp 30 Kilo schwere Rad ist ohne Motor etwas träge unterwegs. Mit eingeschalteter Unterstützung aber gleitet das Quadriga P10 durchaus spielerisch dahin, bleibt dabei stets angenehm laufruhig. Die 10 Gänge mit einer Spreizung von 436 Prozent sind passend für flaches Gelände bis zu ausgewachsenen Mittelgebirgstouren, insbesondere mit Hilfe des kultivierten Motors. Der ist zudem noch recht sparsam, sodass lange Tagestouren mit viel Gepäck und sogar Radreisen mit Freude unter die 28-Zoll-Reifen genommen werden können.
Die Bremsen verzögern das Rad zuverlässig und gut dosierbar. Der Rahmen mit seiner innovativen, seitlichen Akkuentnahme ist sogar voll bepackt erstaunlich steif, so hat der Fahrer stets volle Kontrolle über das Gespann. So ergeben sich enorm breite Einsatzmöglichkeiten. Vom Alltag mit Familie, Pendelwege und Tagestouren bis hin zu genussvollen Radreisen.
Das E-Bike im Testvideo
Detailaufnahmen des E-Bikes
Kettler Quadriga P10 im Test: Fazit
Das Kettler Quadriga P10 ist ein zuverlässiges, kultiviertes Tourenrad für sehr viele Zwecke. Alltagsradlern macht es ebenso viel Spaß wie Tourenfahrern und Radreisenden.
Positiv: Variable Gepäcklösungen, Anhängerkupplung, steifer Rahmen, kultivierter Motor
Negativ: Tief angebrachte Ladebuchse

Kettler Quadriga P10 im Test: Charakter und Fazit
Sie interessieren sich für das Kettler Quadriga P10? Mehr Informationen erhalten Sie auf der Website des Herstellers.
Technische Details und Informationen
Preis | 3499 Euro |
Rad-Gewicht | 29,84 kg |
Zul. Gesamtgewicht | 145 kg |
Rahmenarten und Größen | Diamant: 48, 53, 58 cm; Trapez: 48, 53 cm; Tiefeinst.: 43, 48*, 53 cm |
* Testgröße
Ausstattung des Kettler Quadriga P10
Rahmen | Aluminium |
Gabel | SR Suntour NEX E25, 63 mm |
Bremsen | hydr. Scheibenbr., Shimano MT200, 180/180mm |
Spritzschützer | SKS PET A56R |
Sattelstütze | SP216 |
Sattel | Comodoro |
Schaltung | Kettenschaltung, Shimano Cues, 10 Gänge |
Lichtanlage | v: Fuxon F130K/ h: RZ-100 EB-W |
Bereifung | Schwalbe Energizer Plus GG, 28“, 50 mm |
Sonstiges | MonkeyLoad Systemgepäckträger mit Kindersitzzulassung, 27 kg, Anhängerkupplung |
Antrieb des Kettler Quadriga P10
Antriebskonzept | Mittelmotor: Bosch Performance Line, 75 Nm, Display: Bosch Intuvia 100 |
Akkukapazität | 625 Wh |
Reichweite | >75 km |
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