27,6 kg
3299 Euro
Hepha Trekking 7 Ultra: E-Trekkingrad im Test
in Test & Teile
Hepha Trekking 7 Ultra: E-Trekkingrad im Test
Hepha Trekking 7 Ultra: Klassiker aus München
Das junge Münchner Unternehmen Hepha hat in seiner kurzen Vergangenheit mit viel Fleiß schon beachtenswerte E-Bikes entwickelt. Das gilt auch für das Hepha Trekking 7 Ultra. Wie bei allen bisherigen Modellen schaffen es die Bayern, dank größtenteils verschliffener Nähte optisch ansprechende Rahmen zu produzieren. Das gefällt!
Ansonsten ist das Trekking 7 ganz klassisch konzipiert und rollt auf 27,5“-Laufrädern über Feld, Wald- und Wiesenwege oder Asphalt. Shimanos aktuelles Kettenschaltwerk Cues bietet 10 Gänge, beim Antrieb setzen die Münchner auf den eigenen Antrieb: Der Hepha P101C bietet im Ultra in der Spitze 100 Nm, gespeist von einem 804-Wh-Akku, der vollintegriert im Unterrohr platziert ist. Ein bildschirmähnliches breites Display ziert das Cockpit. Der relativ lange Vorbau gleicht die kompakte Rahmenbauweise aus und ermöglicht eine individuelle Sitzpositionierung.
Lebendig und dynamisch
Das agile Fahrverhalten fällt unmittelbar an der ersten Kurve auf, das Rad kippt beim Anfahren nahezu selbständig in die Kurve, um sich dann wie von Geisterhand wieder aufzurichten. Der hauseigene Hepha-Mittelmotor beschleunigt ordentlich und harmonisch, auch beim Ausklinken von der Unterstützung ins freie Fahren gleitet das Hepha leichtfüßig weiter. Das liegt unter anderem an den Kenda-Reifen mit dem Tourenprofil. In der Ebene fuhren wir das neue Hepha daher locker auch ohne Antrieb, auf Wiesenwegen spuren die Pneus echt gut.
Die Federgabel bügelt grobe Unebenheiten raus, den Rest filtern die 56 mm breiten Pneus. An sanften Anstiegen kommt man gut mit dem Eco-Modus zurecht, im welligen offenbarte der Tour-Modus schön ausgewogene Unterstützung. Die Übersetzung der Kettenschaltung ist bergtauglich, wenn auch an steilen Sektionen die Beine etwas gefordert sind.
Detailaufnahmen des E-Bikes
Hepha Trekking 7 Ultra im Test: Fazit
Das Hepha offenbart sich als ausgewogenes Tourenrad mit kompakter Sitzposition, gelungener Ausstattung, gutem Motor und viel Komfort für Pendler, Wochenend- und Mehrtages-Toureros.
Positiv: Schön verschliffener Rahmen, kräftiger Antrieb, großes Display
Negativ: Fummelige Ein- und Verstellung der Dämpferhärte

Hepha Trekking 7 Ultra im Test: Charakter und Fazit
Sie interessieren sich für das Hepha Trekking 7 Ultra? Mehr Informationen erhalten Sie auf der Website des Herstellers.
Technische Details und Informationen
Preis | 3299 Euro |
Rad-Gewicht | 27,6 kg |
Zul. Gesamtgewicht | 150 kg |
Rahmenarten und Größen | Diamant: 49, 52* cm Trapez: 46, 49 cm Tiefeinsteiger: 46, 49 cm |
* Testgröße
Ausstattung des Hepha Trekking 7 Ultra
Rahmen | Aluminium |
Gabel | Suntour NEX 25, 63 mm |
Bremsen | hydr. Scheibenbr., Shimano MT410, 180/160 mm |
Spritzschützer | Kunststoff |
Sattelstütze | Aluminium |
Sattel | Selle Royal Vivo |
Schaltung | Kettenschaltung, Shimano Cues, 10 Gänge |
Lichtanlage | v/h: AXA Blue Line |
Bereifung | Kenda K1052, 27,5“, 56 mm |
Sonstiges | Gepäckträger bis 27 kg, Kindersitzzulassung |
Antrieb des Hepha Trekking 7 Ultra
Antriebskonzept | Mittelmotor, Hepha P101C, 100 Nm, Display: BC-351 |
Akkukapazität | 804 Wh |
Reichweite | >100 km |
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