16 kg
1399 Euro
Diamant Mahon Trip Plus: Trekkingrad im Test
in Test & Teile
Diamant Mahon Trip Plus: Trekkingrad im Test
Diamant Mahon Trip Plus im Test: Sportiv elegant
Das Diamant Mahon Trip Plus ist so frisch, dass der Pulverlack auf dem eleganten Rahmen kaum ausgekühlt ist. Erst im April wurde es als Teil der neuen Trekking- und Alltagsfamilie Mahon und Nhoma vorgestellt. Wie bei diesem Testmodell ist die Ausrichtung allgemein modern sportiv. In der Varietät Trip Plus bekommen wir ein aufs Wesentliche reduziertes, leichtes und wartungsfreundlicheres Einfach-Schaltsystem mit 11-Gang-Kassette.
Der Rahmen ist besonders an der ins Auge springenden Front sanft geglättet. Das sehr flache Oberrohr ergänzt den modernen Look ebenso wie das gewinkelte, riementaugliche Heck. Darauf ruht optisch passend der vielseitige Gepäckträger mit MIK-Adaptersystem und zwei Einhängeebenen. An Sattel und Lenkzentrale ist das Rad mit guten Teilen von Treks Eigenmarke Bontrager bestückt. Die einstellbare Suntour-Federgabel bietet ordentliche 75 mm Arbeitsweg an.
Schön tourig
Bei etwa gleichem Sattel- und Steuerniveau sitzt man moderat sportlich und tourig auf dem Trip Plus. Dazu trägt auch der gute Tourenlenker bei. Auf den kompakten, sportlich festen Flossengriffen finden die Hände auch bei langen Ausfahrten angenehme Unterstützung. Das Steuer hat man sicher in der Hand und dirigiert das Rad mit Elan zielstrebig selbst durch schnelle Richtungswechsel. Dabei läuft es allgemein auch ruhig in der Spur.
Willig lässt sich das Mahon auf Tempo bringen. Die Gänge wechseln zügig mit. Die Übersetzung spart sich in den Randbereichen allerdings etwas Potenzial, Tempo und Klettereignung sind aber meist sinnvoll ausgelegt. Mit den guten Bremsen fängt man das Rad sicher ein, vorne wäre eine größere Scheibe dennoch die bessere Wahl. Während der Rahmen straff ist, hilft ihm vor allem die Federgabel mit guter Ansprache bei der Aufnahme gröberer Stöße.
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Detailaufnahmen des Trekkingrads
Diamant Mahon Trip Plus im Test: Fazit
Das Mahon Trip Plus ist ein modernes Alltags- und Tourenrad: elegant, sportlich, aktiv und technisch zuverlässig zu einem guten Preis.
Positiv: Moderne sportiv elegante Optik; viele Anschraubpunkte; lebenslange Rahmengarantie
Negativ: Nur 160er Bremsscheibe vorne; eingeschränktes Größenangebot

Diamant Mahon Trip Plus im Test: Charakter und Fazit
Sie interessieren sich für das Diamant Mahon Trip Plus? Mehr Informationen erhalten Sie auf der Website des Herstellers.
Diamant Mahon Trip Plus: Technische Details und Informationen
Preis | 1399 Euro |
Gewicht | 16 kg |
Zuladung (Fahrer und Gepäck) | 136 kg |
Rahmenarten und Größen | Diamant: M, L*, XL; Trapez: S, M, L |
*Testgröße
Ausstattung des Diamant Mahon Trip Plus
Rahmen | Aluminium |
Gabel | SR Suntour NCX32, 75mm |
Schaltung | Kettenschaltung: Shimano Cues U6000, 1×11 Gänge |
Entfaltung | 1,87– 8,51 m |
Laufrad | Naben: Shimano 3D37 Dynamo/ Shimano QC400; Felgen: Bontrager Connection, 32-Loch |
Reifen | Bontrager Girona Comp, 28“, 42 mm |
Bremsen | hydr. Disc, Shimano MT200, 160/160 mm |
Cockpit | Vorbau: Bontrager Elite; Lenker: Alu Lowriser; Griffe: Bontrager XR Endurance Comp |
Sattelstütze | Bontrager Aluminium |
Sattel | Bontrager Commuter Comp |
Lichtanlage | Herrmans MR9/ Spanninga Pimento Large |
Sonstiges | Gepäckträger: Clever Rack; Schutzbleche: SKS; Ständer: Pletscher Comp |