18,3 kg
3399 Euro
Centurion Speeddrive R800 T EQ: E-Bike im Test – Preis-Leistungs-Tipp
in E-Bike
Centurion Speeddrive R800 T EQ: E-Bike im Test – Preis-Leistungs-Tipp
Centurion Speeddrive R800 T EQ: Magstadter Masterpiece
Mit dem neuen Urbanbike Speeddrive zeigt Centurion aus Magstadt einmal mehr, dass sie Fahrradbau können. Der robuste starre Alurahmen mit vollintegriertem Akku generiert eine kompakte Sitzposition. Ergänzt durch den leicht nach oben geneigten kurzen Vorbau ergibt sich eine sportive Haltung mit guter Übersicht. Dergestalt haben die Centurion-Entwickler um Hannes Genze das Rad mit einem relativ kurzen Hinterbau respektive Kettenstrebe versehen, was zusammen mit den 28“-Laufrädern und der 45er Bereifung für eine exzellente Wendigkeit sorgt.
Auch beim Antriebsaggregat macht Centurion keine Kompromisse und spendiert dem lebendigen Urbanbike einen ebenso spurtschnellen Motor: Boschs neuer SX mit dem 400er Akku passt ideal ins Konzept, das beim Design Akzente setzt. Dazu passt der braune, leider wenig komfortable Sattel und die für weniger zart Besaitete schicken braun gewickelten Griffe.
Agil und kletterstark
Ein Knopfdruck auf die Oberrohr-Remote, ein kurzes sonores Geräusch aus dem Tretlager: System hochgefahren. Zur Aktivierung des Displays drückt man ca. fünf Sekunden den rückwärtigen Taster; dann sieht man alle Infos. Das Intuvia 100 Display ist dank Bajonette-Verschluss im Handumdrehen abziehbar und das Speeddrive funktioniert auch ohne das Display.
Losfahren ist ohne aktiviertes Antriebssystem möglich und im Flachen fährt sich das 18 kg leichte Speeddrive ohne Unterstützung wunderbar spritzig; genau richtig für die Stadt. Nach ein paar kurvenreichen flotten Schleifen im städtischen Trubel zieht es unseren Tester raus. Auf dem Feldweg spürt man die Gravelgene des Speeddrive, dann geht’s den längeren Anstieg zur Befreiungshalle im Sportmodus mit lockeren Tritt ohne Schnappatmung hinauf. Auch der sehr steile Schlussanstieg mit 21 %: Save, um die Jugendsprache zu bemühen.
Detailaufnahmen des E-Bikes
Centurion Speeddrive R800 T EQ im Test: Fazit
Das Centurion begeistert vom ersten Meter an: Das Speeddrive ist ein agiles Urbanbike mit klugem Antriebskonzept, Tourenambitionen und Fahrradcharakter. Richtig toll!
Positiv: Leicht, sportives Handling auch als Fahrrad, Minitool in der Steckachse, viele Montagepunkte
Negativ: Klingel fehlt, harter Sattel, unbequeme Griffe

Centurion Speeddrive R800 T EQ im Test: Charakter und Fazit
Sie interessieren sich für das Centurion Speeddrive R800 T EQ? Mehr Informationen erhalten Sie auf der Website des Herstellers.
Technische Details und Informationen
Preis | 3399 Euro |
Rad-Gewicht | 18,3 kg |
Zul. Gesamtgewicht | 150 kg |
Rahmenarten und Größen | Diamant: 47, 50, 53, 56 cm; Trapez: 47, 50*, 53 cm |
* Testgröße
Ausstattung des Centurion Speeddrive R800 T EQ
Rahmen | Aluminium |
Gabel | Carbon |
Bremsen | hydr. Scheibenbr., Shimano UR 300, 180/180 mm |
Spritzschützer | Curana Apollo 55, Aluminium |
Sattelstütze | Alu starr, Procraft Pro III |
Sattel | Procraft Retro II |
Schaltung | Kettenschaltung, Shimano Cues, 9 Gang |
Lichtanlage | v/h: Trelock Lighthammer 80 / Supernova TL3 Z |
Bereifung | Schwalbe G-One Allround 28“, 45 mm |
Sonstiges | rahmenfixierter Gepäckträger bis 20 kg, Minitool, Montagepunkte an Rahmen & Gabel |
Antrieb des Centurion Speeddrive R800 T EQ
Antriebskonzept | Mittelmotor Bosch Perf. Line SX, 55 Nm, Display: Intuvia 1oo |
Akkukapazität | 400 Wh, optional 250 Wh Range Extender |
Reichweite | >75 km |
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