27,8 kg
5899 Euro
Centurion Numinis R2000: SUV-E-Bike im Test – Empfehlung
in Test & Teile
Centurion Numinis R2000: SUV-E-Bike im Test – Empfehlung
Centurion Numinis R2000: Fahrfreudiger Offroader
Als langjähriger Vorreiter im Bereich der E-Mobilität hat Centurion auch 2025 reichlich Innovationsgeist in seine Bike-Flotte fließen lassen. Mit dem Numinis R2000 präsentieren die Magstädter ein Touren-Fully mit einem noch mehr auf Komfort hin konzipierten Alu-Rahmen, der mit toller Verarbeitung und eleganter Lackierung glänzt. Und außerdem noch leichter als sein Vorgänger daherkommt. Als zentrale Antriebseinheit fungiert Boschs schubstarker CX in 5. Generation, der sich formschön in den Tretlagerbereich einbettet.
Obgleich das Unterrohr die satte 800-Wh-Akkukapazität beherbergt, wirkt es eher schlank. Ebenso stilvoll und sauber sortiert kommt das Cockpit daher, in dem neben Mini-Remote, nach innen geneigtem Kiox 300 Display, auch der Scheinwerfer sitzt. Dieser ist Teil einer hochwertigen Vollausstattung, zu der breite Alu-Spritzschützer sowie Racktime-Gepäckträger zählen.
Rasant & gutmütig
Schon ein leichter Tritt in die Pedale sorgt für kräftiges Anfahren. Auch im Tour+-Modus schnell auf 25 km/h gekommen, manövriert sich das SUV dank breitem MTB-Lenker souverän durchs Grobe. Das Dämpfungspotenzial dabei ist exzellent: Sowohl die Fox-Gabel (150 mm) als auch der Dämpfer (140 mm) im Hinterbau harmonieren prächtig und absorbieren harte Stöße zuverlässig.
Die Sitzposition ist durchweg aufrecht, was trotz sportiver Fahrweise eine gute Rundumsicht garantiert. Bergauf beißen sich die 62 mm breiten Stollenpneus regelrecht ins Steinige und begünstigen so die volle CX-Kraftentfaltung – bei reduzierter Geräuschkulisse. Auch die Schaltperformance ist mit Shimanos XT und elf Gängen auf oberstem Niveau, weil extrem knackig und präzise. Bei selbstbewussten Abfahrten durch enge Kurven tritt die Vier-Kolben-Bremsanlage durch zielsicheres Verzögern mustergültig auf den Fahrplan.
Detailaufnahmen des E-Bikes
Centurion Numinis R2000 im Test: Fazit
Das Centurion Numinis R2000 überzeugt als geländefreudiges SUV mit starkem Antrieb und super Komfortwerten. Neben Top-Anbauteilen überzeugt ebenso die stilvoll gehaltene Optik.
Positiv: Antriebskraft, Schaltperformance, Rahmenverarbeitung, Bremsleistung, Display sehr gut geschützt
Negativ: Kein Kettenschutz, Lade-Port sitzt weit unten

Centurion Numinis R2000 im Test: Charakter und Fazit
Sie interessieren sich für das Centurion Numinis R2000? Mehr Informationen erhalten Sie auf der Website des Herstellers.
Technische Details und Informationen
Preis | 5899 Euro |
Rad-Gewicht | 27,8 kg |
Zul. Gesamtgewicht | 150 kg |
Rahmenarten und Größen | Diamant: 41, 43, 46*, 50 cm |
* Testgröße
Ausstattung des Centurion Numinis R2000
Rahmen | Aluminium |
Gabel | Fox AWL HD eMTB+, 150 mm; Dämpfer: Fox Float Performance, 140 mm |
Bremsen | hydr. Scheibenbr., Shimano Deore 4-K, 203/203 mm |
Spritzschützer | Procraft Repell 75, Alu |
Sattelstütze | Procraft Drop Ultimate, absenkbar |
Sattel | Procraft E-Pro II |
Schaltung | Kettenschaltung, Shimano Deore XT, 11 Gänge |
Lichtanlage | v: Lezyne Power STVZO E115 / h: Centurion Halo |
Bereifung | Schwalbe Nobby Nic 29“. 61 mm |
Sonstiges | Racktime-Gepäckträger (20 kg), 760 mm Lenker |
Antrieb des Centurion Numinis R2000
Antriebskonzept | Mittelmotor, Bosch Perf. Line CX Gen. 5, 85 Nm, Display: Kiox 300 |
Akkukapazität | 800 Wh, optional +250 Wh |
Reichweite | >100 km |
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