25,18 kg
7199 Euro
Centurion No Pogo R3000: E-MTB Fully im Test – Empfehlung
in Test & Teile
Centurion No Pogo R3000: E-MTB Fully im Test – Empfehlung
Centurion No Pogo R3000: Tourer mit Nehmerqualität
Das No Pogo R stellt die neue Generation des Klassikers von Centurion dar. Das E-Enduro hat einen überarbeiteten Hinterbau und einen mächtigen 800-Wh-Akku, Gabel wie Hinterbau generieren großzügige 170 Millimeter Hub. Das No Pogo R3000 ist das Topmodell der Serie, ein MulletBike mit Aluminiumrahmen.
Für den Zusatzschub sorgt ein Bosch-Performance-Line-CX-Motor der neuesten Generation, geschaltet und gebremst wird mit einer bewährten Shimano-XT-Gruppe. Nicht nur der Federweg steht für das Abfahrtspotenzial des Centurion, sondern auch die Wahl der Federelemente von Rock Shox, vorne arbeitet eine ZEB-Gabel, hinten ein Super-Deluxe-Ultimate-Dämpfer.
Gelungen ist auch die Wahl der Laufräder und der Reifen, zu den schönen Details zählen die schlanke Beleuchtung, das Mini-Schutzblech hinter dem Schwingenlager, der Kettenstrebenschutz und die Werkzeugtasche.
Top Handling
Das tiefe Cockpit und der steile Sitzwinkel platzieren den Fahrer zentral und mit Druck auf das Vorderrad auf dem Bike. Man pedaliert sehr effektiv, unterstützt vom kraftvollen Motor klettert das No Pogo wieselflink und ist selbst in steilen Stichen bestens zu kontrollieren.
Das kurze Heck mit 27,5-Zoll-Hinterrad sorgt für Agilität in engen Kehren, gleichzeitig liegt das Centurion in Tempopasssagen souverän. Das exzellente Fahrwerk trägt seinen Teil zum sicheren Fahrgefühl bei, ruppige Abschnitte bügelt es glatt, auch harte Landungen nach Sprüngen bringen es nicht aus der Ruhe. Lediglich wenn es sehr steil bergab geht, würde man eine etwas höheres Cockpit begrüßen und der Lenker könnte generell Vibrationen besser dämpfen, ansonsten gibt es nichts zu mäkeln. Das abfallende Oberrohr und der großzügige Hub der Variostütze sorgen für viel Beinfreiheit, die Bremsen arbeiten top.
E-MTB im Test: Geländebeauftragte
Detailaufnahmen des E-Bikes
Centurion No Pogo R3000 im Test: Fazit
Mit dem No Pogo R3000 bietet Centurion einen tollen Allrounder an. Er macht auf Touren Spaß und zeigt in Abfahrten echte Nehmerqualitäten.
Positiv: Fahrwerk, schlanke Beleuchtung, leiser Motor
Negativ: Sehr steifer Lenker, schwammige Griffe

Centurion No Pogo R3000 im Test: Charakter und Fazit
Sie interessieren sich für das Centurion No Pogo R3000? Mehr Informationen erhalten Sie auf der Website des Herstellers.
Technische Details und Informationen
Preis | 7199 Euro |
Rad-Gewicht | 25,18 kg |
Zul. Gesamtgewicht | 150 kg |
Rahmenmaterial / Größe | Aluminium/S, M, L*, XL |
* Testgröße
Ausstattung des Centurion No Pogo R3000
Federweg am Hinterbau | 170 mm |
Federbein | Rock Shox Super Deluxe Ultimate |
Gabel | Rock Shox ZEB Ultimate, 170 mm |
Bremsen | Shimano Deore XT, 4-Kolben, 203/203 mm |
Sattel | Fizik Alpaca X5 |
Sattelstütze | Procraft Drop Ultimate Adj., 200 mm |
Vorbau | Procraft Trail Pro 35, 40 mm |
Lenker | Procraft Trail Pro 35, 780 mm |
Schaltung | Shimano Deore XT, 11-Gang |
Laufräder | DT Swiss HX1700 |
Reifen | Maxxis Assegai, 29×2.5“ / Minion DHR II, 27,5×2.5“ |
Sonstiges | Supernova Scheinwerfer, integrierte Rücklichter, Minitool am Sattel |
Antrieb des Centurion No Pogo R3000
Motor | Bosch Performance CX Gen 5, Mittelmotor, 85 Nm |
Display / Fernbedienung | Bosch Kiox 300/Bosch Mini Remote |
Akku | Bosch Powertube, 800 Wh |