11,52 kg
9799 Euro
Cannondale SuperSix Evo Neo 1: E-Rennrad im Test
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Cannondale SuperSix Evo Neo 1: E-Rennrad im Test
Cannondale SuperSix Evo Neo 1: Oh du schöne Temposünde!
„Sieht schon im Stand schnell aus“ – auf kaum ein E-Bike passt diese optische Einordnung so gut wie auf den 11,5 Kilo leichten E-Carbon-Renner Cannondale SuperSix Evo Neo 1. So schlank seine Silhouette, so opulent seine Ausstattung: Cannondale-Hollowgram-Carbonlaufräder versprechen superben Vortrieb, die leichte Hollowgram-Alukurbel beste Steifigkeit und Beschleunigung selbst bei Sprints.
Zur kraftsparenden Vortriebsoptimierung potenziert der Mahle-Ebikemotion-Hecknabenmotor X35 die Muskelkraft mit bis zu 40 Nm Drehmoment. Seine „Speisung“ übernimmt der im Unterrohr platzierte 250-Wh-Akku. Die Motorcharakteristik lässt sich per Ebikemotion-Smartphone-App personalisieren. Exklusive japanische Schaltungs-Noblesse kommt in Form der elektronischen Dura-Ace Di2 mit 22 Gängen zum Einsatz.
Speedrausch voraus
Mit den ersten engagierten Pedaltritten signalisiert der Carbonflitzer, wie er bewegt werden will: bevorzugt schnell! Rasch nämlich ist er dank verwindungssteifem Rahmen-Gabel-Chassis mithilfe der steifen Carbonlaufräder und des konstant kraftvoll schiebenden Mahle-Antriebs an die Unterstützungsgrenze von 25 km/h beschleunigt.
Im klassischen, spritzigen Fahrverhalten ähnelt das Cannondale dem „Bio“-Renner erfreulich stark, da die Motorunterstützung zwar konstant kraftvoll, aber eben nicht übertrieben raketenhaft vonstatten geht. Während einen der niedrigste der drei Motormodi, kombiniert mit dem leichten Bike und gut trainierten Beinen, flugs flache Anstiege effektiv erobern lässt, zündet das SuperSix Evo in Motorstufe zwei und erst recht in drei den Bergauf-Turbo.
Lässig jagt man gen Gipfel, genießt den schön dynamisch auf die eingebrachte Pedalkraft reagierenden Motor. In Abfahrten liegt der E-Renner vertrauenerweckend sicher, lässt sich zudem behände durch enge Kehren steuern.
Detailaufnahmen des E-Bikes
Cannondale SuperSix Evo Neo 1 im Test: Fazit
Mit dem SuperSix Evo Neo erwirbt man ein pfeilschnelles, agiles E-Rennrad für schnelle Pendlerstrecken und knackige Ausfahrten.
Positiv: Schnelle Schaltmanöver, kraftvoller Motor mit natürlichem Fahrgefühl, top Carbonchassis, komfortabler Prologo-Sattel
Negativ: Preis, 25er-Pneus geizen mit Komfort, geringere Akkukapazität
Sie interessieren sich für das Cannondale SuperSix Evo Neo 1? Mehr Informationen erhalten Sie auf der Cannondale-Website.
Cannondale SuperSix Evo Neo 1: Technische Details und Informationen
Reichweite | 86 km |
Preis | 9799 Euro |
Rad-Gewicht | 11,52 kg (mit Pedalen) |
zul. Gesamtgewicht | 129,0 kg |
Rahmenarten und Größen | Diamant: 47,7, 51,5*, 53,6 cm |
* Testgröße
Ausstattung des Cannondale SuperSix Evo Neo 1
Rahmenmaterial | Carbon |
Gabel | Carbon, starr |
Bremsen | hydr. Scheibenbremse, Shimano Dura-Ace, 160/160 mm |
Schaltung | Schaltwerk/Schalthebel: Shimano Dura-Ace Di2, 2×11 Gänge |
Lichtanlage | – |
Bereifung | Vittoria Rubino Pro Bright Black, 28“ x 25 mm |
Sonstiges | Kurbel: Cannondale Hollowgram (50/34), inkl. Flaschenhalter |
Antrieb des Cannondale SuperSix Evo Neo 1
Antriebskonzept | Hecknabenmotor, Mahle Ebikemotion X35, 40 Nm; Display: iWOC |
Akkukapazität | 250 Wh |
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