Fahrradtour, Gepäck

Tagestour mit dem Fahrrad: Welches Gepäck gehört dazu?

Gepäck für die Fahrradtour

Tagestour mit dem Fahrrad: Welches Gepäck gehört dazu?

Ausgedehnte Fahrradtouren ins Grüne stehen in Zeiten von Corona hoch im Kurs. Wir geben einen Überblick darüber, worauf beim Gepäck zu achten ist.
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Fahrradtouren liegen im Trend. Nicht erst seit Covid-19. Das zeigt die Radreise-Analyse des ADFC. Und bestätigt: Nach einem Radurlaub fahren Menschen auch im Alltag häufiger mit dem Fahrrad. Dieses Fazit kann auch eine hoffnungsvolle Vision für die Zeit nach Corona sein.

Ganze 34,3 Millionen Deutsche gibt es nach Auskunft des ADFC, die als Tagesausflügler mit dem Rad unterwegs sind – also fast jeder Zweite! Im vergangenen Jahr kamen so 330 Millionen Radausflüge in der Freizeit zustande. Nutzten im Jahr 2018 noch 23 Prozent ein Pedelec, so waren es 2019 bereits 29 Prozent. Dies entspricht genau der Zuwachsrate der Pedelecs am Gesamtmarkt in der gleichen Zeit. Der Fahrradtourismus als Abbild des Alltags, der in den aktuellen Zeiten zugegebenermaßen ein eingeschränkter ist.

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Fahrradtour statt Städtereise

Wir wünschen uns alle lieber gestern als heute die Rückkehr zur Normalität – das ist logisch. Aber besondere Situationen erfordern besondere Maßnahmen. Warum nicht mit Kreativität das Beste aus der Situation machen? Statt des lange geplanten Städtetrips eine Tour am Fluss entlang? Und statt einer Einkehr in einem zünftigen Biergarten sich an die Jugend und die Zeit des Campings erinnern.

Fahrradtour, Gepäck

Auch vor der Haustür wartet das Abenteuer. Aufgrund der momentanen Ausgangsbeschränkung braucht es jedoch etwas Planung und Voraussicht.

Ausrüstung für die Fahrradtour

Jetzt ist die richtige Zeit, den alten Gaskocher zu suchen. Abgepackte Fertiggerichte, die nur erhitzt werden müssen, sind optimal für eine Radtour in Zeiten, in denen Gaststätten geschlossen haben. Apropos geschlossen: Den Akku bei einer Kaffeepause schnell mal an der Steckdose des italienischen Bistros zu laden, geht nicht. Das wichtigste Utensil bei einer längeren Tagestour ist daher der Zweitakku. Ein Pannen- und Erste-Hilfe-Set gehört sowieso in jede Packtasche. Letzteres wird zur Zeit um ein Desinfektionsmittel für die Hände und Gesichtsmasken erweitert.

Als Bekleidung tun es Freizeitkleidung und festes Schuhwerk. Entscheidend ist vor allem, dass man sich wohlfühlt und ausreichend Bewegungsfreiraum hat. Scheuernde Nähte werden auf längeren Radtouren  schnell unangenehm – genauso wie zu dicke Materialien wie zum Beispiel Jeans. Eine Funktionshose aus dem Outdoorbereich ist auf Tagestouren ein guter Begleiter, ebenso ein Trekkingschuh.

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Oberbekleidung aus Merinowolle ist nicht nur im Winter angenehm zu tragen, sondern sorgt auch im Frühsommer für ein angenehmes Klima. Lieber zwei dünne Merino-Shirts übereinander getragen als ein dickes Oberteil: Stichwort „Zwiebelprinzip“.

Eine Regenhose und eine Regenjacke schützen davor, nass zu werden. Und ein dünner Windbreaker ist zu dieser Jahreszeit nie verkehrt.

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In diesem Sinn: Gute Reise!

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