Das neue Backfire R2000 im Schwarzwald

Backfire R2000: Neues Centurion-Hardtail

Centurion Backfire R2000: Frisch überarbeitetes E-Hardtail

Backfire R2000: Neues Centurion-Hardtail

Mit dem Backfire R2000 präsentiert Centurion in diesem Herbst bereits die dritte Neuheit für offroad-affine E-Biker. Das Hardtail soll vor allem auf ausgiebigen Touren mit launigem Trail-Anteil überzeugen. Dafür setzt Centurion auf 120 mm Federweg an der Gabel. Für Vortrieb sorgt Boschs neueste Generation des Performance Line CX. Der wird befeuert vom ebenfalls neuen, großen 800-Wh-Akku.
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Centurion beschreibt das neue Backfire R2000 als sportlichen Puristen. Das bezieht sich nicht nur auf den starren Hinterbau, sondern auch auf die technische Ausstattung. Mit der Mini-Remote am linken Griff, System-Controler auf dem Oberrohr und dem sturzsicher neben dem Vorbau montierten Kiox-Display ist das Backfire-Cockpit sehr aufgeräumt. Die ins Lenkerrohr geführten Züge und Kabel unterstreichen diese Optik. Gar nicht zurückhaltend ist Centurion beim Antrieb: Klotzen statt kleckern ist hier die Devise. So sorgt am Tretlager die fünfte Generation von Boschs Powerhouse, dem Performance-Line-CX-Motor, für mächtig Vortrieb. Für extra lange Touren packt Centurion den ebenfalls neuen 800-Wh-Akku des Smart-Systems ins Unterrohr. Wem die Reichweite des größten Bosch-Akkus nicht reicht, der kann zusätzlich den PowerMore-Range-Extender mit dem System koppeln. So ergeben sich 1050 Wh – oder einen ganzen Tag Kilometer- und Höhenmeterfressen.

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Sportlich puristisch ist das Backfire R2000 laut Centurion

Mit der 120-mm-Gabel soll das Backfire Trails ihren Schrecken nehmen

Die Geometrie des Backfire soll Spaß auf schneller Fahrt, aber auch im engen Kurventanz bringen

Das Backfire ist von vornherein als vielseitiges Hardtail konzipiert

Dank kraftvollem Bosch-Motor stellen technische Uphills keine unüberwindbaren Hürden fürs Backfire dar.

Das Backfire R2000 setzt auf Boschs Powerhouse, den Performance-Line-CX-Motor der fünften Generation

Spaß im Trail - und im Alltag - verspricht Centurion mit dem Backfire

Das Backfire R2000 ist im Gelände zuhause - und auf der Straße

Backfire R2000: eleganter Aluminium-Rahmen

Centurion hat den Alu-Rahmen des Backfire R so gestaltet, dass sich eine niedrige Überstandshöhe ergibt. Centurion beschreibt das Rahmendesign als dynamisch und sportlich, verspricht zudem eine außergewöhnlich hohe Stabilität und eine hohe Steifigkeit. Gleichzeitig sei der Rahmen vergleichsweise leicht. Centurion gibt auf den Rahmen eine lebenslange Garantie. 150 kg zulässiges Gesamtgewicht schultert er. Damit das maximal ausgenutzt werden kann, gibt es das E-Hardtail auch mit Vollausstattung, sprich Gepäckträger, Schutzblechen und vollständiger Lichtanlage. Auch die nicht-equipte Sport-Variante ist mit dem hellen Lezyne-Frontlicht ausgestattet. Hinten sorgen hauseigene Rücklichter im Ausfallende für Sichtbarkeit.

Vorn am Backfire sorgt ein Lezyne-Scheinwerfer für Erleuchtung.

Das Lezyne-Frontlicht erstrahlt am Backfire R2000 und am R2000 EQ.

Halo Mini nennt Centurion die hauseigenen Rücklichter, die in den Ausfallenden des Backfire R2000 sitzen.

In den Ausfallenden des Backfire R2000 sitzen von Centurion entwickelte Rücklichter namens Halo Mini

Centurion Halo Rücklicht am Backfire R2000 EQ

Am voll ausgestatteten Backfire R2000 EQ strahlt das Halo-Rücklicht nach hinten

Backfire: Fox-Gabel, Shimano-XT-Schaltung und -Bremsen

120 mm Federweg hat die Fox AWL Sport eMTB+-Gabel. Damit soll das Backfire R auch auf Trails punkten. Um die Kraft des Bosch-Motors bestmöglich in Vortrieb umzusetzen, verpasst Centurion dem Backfire Shimanos XT-12-fach-Schaltung. Und um diese Power zu bändigen, drücken vier Hydraulik-Kolben auf die Belege der Shimano-Bremsanlage.

Im Backfire arbeitet Boschs Performance-Line-CX-Gen-5-Motor

Am Tretlager des Backfire arbeitet der Bosch Performance Line CX Gen 5

Mini-Remote am Backfire.

Centurion setzt auf die kompakte Bosch-Mini-Remote am Lenker des Backfire.

Der System Controller von Bosch sitzt auf dem Backfire-Oberrohr

Auf dem Oberrohr des Backfire sitzt der System Controller von Bosch

Die Abdeckung der Ladebuchse am Backfire lässt sich im Rahmen versenken

Die sauber schließende Abdeckung des Ladeports lässt sich komplett im Rahmen des Backfire versenken

PowerMore am Backfire

Der Range-Extender PowerMore lässt die Akkukapazität des Backfire auf sagenhafte 1050 Wh anwachsen

Centurion: Durchdachte Ladebuchse

Ein kleines Detail am Backfire zeigt die Tiefe, mit denen die Schwaben ihre E-Bikes durchdenken. Die Ladebuchse wird von einer im Haus entwickelten Abdeckung geschützt. Sie lässt sich im Rahmen versenken, wenn etwa der PowerMore-Zusatzakku montiert wird. Zudem schließt sie sicher, sorgt so mit dafür, dass Staub und Feuchtigkeit keine Chance haben.

Die beiden Versionen des Backfire, das puristische R2000 und das voll ausgestattete R2000 EQ, rollen auf 29″-Laufrädern, auf die Centurion je 2,4 Zoll breite Schwalbe Wicked Will-Pneus aufzieht. An beiden Rädern sorgen absenkbare Sattelstützen für Freiheit im Trail und Komfort im städtischen Stop-and-go. Die Bikes gibt es jeweils in vier Größen, S bis XL.

Das Centurion Backfire R2000 EQ

Das Centurion Backfire R2000 EQ

Das Centurion Backfire R2000

Das Centurion Backfire R2000

Preise des Backfire

Als „nacktes“ Backfire R2000 kostet das E-Hardtail 4849 Euro. Das vollausgestattete Centurion Backfire R2000 EQ ist 150 Euro teurer, kostet also 4999 Euro.

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